Da putze ich letzte Woche nichtsahnend mein Pferd, putze den Bauch, und da fällt mir das hier ins Auge :
(Sorry wegen der Qualität, aber mehr als ein schnelles Handyfoto war nicht drin Hoffe ihr könnt es erkennen)
Die eine Seite von seinem Schlauch war etwa Kastaniengroß geschwollen. Ob es jetzt verhärtet oder weich war konnte ich leider nicht fühlen, weil er sofort weggesprungen ist wenn ich drangefasst habe. Konnte nur fühlen, dass es nicht heiß war. Hatte einer von euren das auch schonmal? Ist dann jeden Tag wieder etwas dünner geworden, heute ist es fast ganz wieder weg. Meine Mutter hatte in einem anderen Forum (Distanzreiter) Berichte gelesen, dass manche dasab und zu mal haben, aber was genau das ist und wo es herkommt konnte da aber auch niemand sagen.
Vielleicht weiß hier ja jemand die Lösung zu dem Rätsel
DIE Diagnose hab' ich jetzt auch nicht. Und was ich jetzt sage, hilft vielleicht auch nicht wirklich weiter... Ich hatte vor Warwing eine Fuchsstute mit weißen Füßen in Beritt.(Ich hatte vorher noch nie einen Fuchs, weil das eigentlich nicht so meine Farbe ist.) Sie hatte ganz oft Mauke (obwohl meine Pferde niiie auf Matte stehen und ich wirklich pingelig bin). Aber nicht einfach so. Jede Mauke war gleich erstmal ein Einschuß. Dann hat sie eine Pilzimpfung bekommen, Tierarzt sagte, die Impfstelle könne ein wenig dick werden...Konnte vier Tage nur geradeaus reiten, weil die komplette Halsseite dreimal so dick war. Im Sommer waren alle Pferde einmal zerstochen, nur meine konnte kaum noch aus den Augen sehen, so verquollen...Immunkur und jeden Mist gemacht. Blutbild war top. Ich habe dann mal in der Telefonsprechstunde der Tierärztlichen Hochschule Hannover angerufen und dort mein Leid geklagt und die Dame am anderen Ende meinte dann nur:" Bevor sie weitersprechen, Fuchs oder Schimmel??" Was ein ganz guter Tipp war (fand ich), wenn sie so unspezifische Schwellungen und Stellen hatte, habe ich die Stelle mit BETAISODONNA SEIFE(!) gewaschen und beobachtet. LG Ulrike
Ja, Betaisodonna ist auch mein Allheilmittel ;-) Alles was verdächtig aussieht, wird mit Betasalbe eingeschmiert oder (Wunden) mit Betalösung gespült. Schmiere auch vorbeugend seine Fesselbeugen alle paar Tage mit der Salbe ein, soo Maukeanfällig ist er zwar nicht, aber er hatte es hinten links und dadurch dann 3 Einschüsse. Strahlfäule hatte er auch weil er zuerst ja Boxenruhe hatte und dort aber Mattenmisten gemacht wurde, da waren seine Hufe zu weich für, nach 2 Tagen hatte er schon die Fäule. Wieder Beta drauf und das hat auch geholfen, ging aber nie 100% weg weil es nie trocken genug für war. Durch die Eiskälte ist sie aber jetzt fast weg. Ist ein kleiner Dauerpatient und bei ihm ist auch alles gleich dick, aber wir haben uns dran gewöhnt und er wehrt sich auch nichtmehr wenn ich ihm die Strahlfurche sauber mache ;-) Fütter ihm Bokashi, das ist gut für die Verdauung und damit für das Immunsystem, im Vorbeugen bin ich mittlerweile echt gut ;-) Sobald der Fellwechsel einsetzt bekommt er Atcom HufVital das ist für alles drum und dran. Aber DAS war mir was ganz neues...
Für die Fesselbeugen hatte ich bei der Stute so eine Lotion von Loesdau. (Schnell nachgeschlagen-)Anti-Mauk-Lotion, 250ml=18,90€. Ist aber sehr ergiebig. Die Lotion zieht ganz schnell ein, so daß keine Strohspreu oder so dran kleben bleibt und erneut reizt. Und für Strahlfäule hat mir eine Freundin HippoVeyxinPads empfohlen (sie hat's vom Schmied), kann man im Internet bestellen. Näheres unter dem Thread "Strahlfäule". Ich fand sie prima. LG Ulrike
Ich hatte vom Tierarzt sterile Mullpads bekommen die ich mir zurechtgeschnitten und in die Furche gezogen habe, solang die gehalten haben dann mit Iodlösung übergossen und immer dann neue rein wenn welche rausgefallen sind. Jetzt im Offenstall geht das nicht, da saugt sich alles mit Matsch voll.
Was bei mir die Mauke endgültig vernichtet hat waren effektive Mikroorganismen ("EMA"), meine Mutter züchtet die immer wieder mal, die sind dann in flüssiger Form und die kann man dann großflächig aufsprühen. Die Mauke ging von nichts weg da haben wir das mal ausprobiert, nach 2 Tagen war die Stelle nur noch etwa halb so groß.
Bei dicken Maukekrusten hilfen Sauerkrautumschläge. Dick Sauerkraut drauf, frischhaltefolie drum und dick anwickeln mit Watte etc. NAch zwei Tagen wechseln und bei Bedarf wiederholen. Die Krusten beginnen sehr schnell sich zu lösen und dann wieder mit Kernseife waschen und Lebertran-Zink-Paste drauf. Achtung!!!!! PASTE!!!!! Blos keine Salben verwenden die sind zu wasserhaltig.
Zurück zum Ausgangsthema, mein Rustico hatte das auch schon, aber im Sommer, da wars wohl nur ein Mückenstich und nix Schlimmes. Vllt sind bei dir jetzt auch schon die ersten Mücken rumgeschwirrt??? Bei uns hatte ich sie schon gesehen als es jetzt mal so um 5Grad warm war.
Meine Stute (Lewitzer, mit sehr viel weiß) hat am Bauch komische Stellen. Es fängt am Bauchnabel an und zieht sich bis zum Euter. Es sind Gnubbel. Wenn man diese "abkratzt", was der Stute nicht besonders angenehm ist, kommt ein kleiner Eitertropfen raus und die Stelle ist ein Krater. Ich muss dazu sagen, dass sie sehr allergisch ist auf Insekten. Meine Frage ist nun. Soll ich die Stellen so lassen oder doch lieber öffnen? Die geöffneten Stellen habe ich mit Betaisadona versorgt.
Die Kamera ist nicht die Beste und über Kopf fotografieren ist auch nicht meins. Ich hoffe, ihr könnt etwas erkennen.
Ich würde die Stellen nicht öffnen, dann läufst du noch Gefahr, dass sie sich infizieren. Es gibt eine Lotion bei allergischen Hautbeschwerden, die auch austrocknend und juckreizstillend wirkt. Ist auch frei apothekenverkäuflich. Tannosynt heißt die. Damit würde ich es probieren. PS.: Bei uns gibt es schon die ersten Mücken.
RENNPFERDE-RENTE-FORUM
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01.02.2010 19:41
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Hoffe ihr könnt es erkennen)
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