Mein Araber hatte auf Turnier häufig Nasenbluten, wir haben ihn tierärtzlich auf den Kopf gestellt und nichts gefunden. Die Erklärung war dann: Aufregung, wie bei manchen Menschen auch.

Vielleicht bei deinem Pferd eine Möglichkeit, wenn er rummackert und dann beim Fressen vielleicht nicht so ganz entspannt ist (denek da an meinen spätgelegten Traber, der hat auch imme rAufstand gemacht)?

Entwarnung: Verletzung an der Nasenschleimhaut. Jetzt versorge ich erst einmal mein Pony uns Spritze die Blutlachen von der Endoskopie weg.

Das klingt super!
Oh man Sinta da habe ich ja was angestellt Du hast ja echt gleich das volle Programm aufgefahren Aber ich hoffe du ärgerst dich jetzt nicht? und bist froh...( ganz kleinlaut bin..)

Ich könnte heulen ( vor Glück)!
Da merkt man dann doch wieder, wie sehr man an dem Hoppa hängt. Ich habe gerade wieder vor Augen, wie er kurz nach der Geburt zu mir gestolpert kam und seinen Kopf auf meiner Schulter abgelegt hat. Das hat er gerade auch wieder gemacht. Alte Knutschkugel!
Böse bin ich sicher nicht. Bei den Pferden, die Impression im alten Stall neben sich hatte, hätte wer weiß was sein können.

Was hat den der TA gesagt? Hast du die Endo vorgeschlagen? Fand er das überflüssig oder sinnvoll?

Klar habe ich das vorgeschlagen. Ohne hätte keine genaue Diagnose gestellt werden können.
Es blutet heftigst, kann ich nur sagen.
Diagnose: in ca. 40 cm Höhe ist eine Verletzung der Nasenschleimhaut zu erkennen. Der kleine Fremdkörper wurde ausgespült, abschwellende Medi übers Futter, Langezeitpenicillin gegen Infektionen. Damit sollte die Sache ausgestanden sein.

Ok, was war das denn für ein Fremdkörper? Steckte der in der Schleimhaut?

In etwa 40 cm Höhe war eine Verletzung/ Rest eines Fremdkörpers. Der Fremdkörper wurde entfernt, ein abschwellendes Mittel gebe ich übers Futter, Langzeitpenecillin i.m. Und gut soll's sein, zumindest in zwei Tagen. Im Moment blutet er noch wie frisch abgestochen.

Aber dann war die Endo ja schon sinnvoll.... Drück Dich, Wenns die eigenen Hottas sind ist sowas soooo nervenaufreibend!!! Gerade wenn du deinen schon als Baby kanntest :troesten: Hoffe das es jetzt schnell aufhört mit dem bluten und du etwas durchatmen kannst...

Ja, er ist das Erbe seiner wundervollen Mama - dem besten Pferd aller Zeiten, der liebevollsten Mutter und Amme, meiner Reitlehrerin und besten Freundin My Midnight Lace. ( Puppa, wenn im Himmel auch noch lesen gelernt hast, ich liebe und vermisse Dich ganz schrecklich!)
Pepsi, danke Dir für den Anstoß

Ok, nun habe ich Tränen vor Rührung in den Augen

Willst Du mich jetzt veräppeln?!?

Nee, wie kommst du denn jetzt auf veräppeln? Das meine ich ganz ernst, weil du so lieb von deiner Stute erzählt hast und ich bei so was ganz nah am Wasser gebaut bin.

Sorry! Ja, Lacey war der Traum eines jeden Westernreiters und Züchters. Allrounder: Pleasure, Trail, Horsemanship, Reining, Cutting... Alles drin. Sie war eine bombastische Mutter und auch artübergreifend Amme (sie hat dem Bauern nebenan mal ein Kalb geklaut und wollte es uns als ihr Fohlen verkaufen) und das sicherste Geländepferd überhaupt. Impression hat sehr viel von ihr, nur leider nicht das Geschlecht.

Da hattest du je echt Sonne dass es nix Schlimmes, war, uff.....Ich hatte da auch mal einen solchen Fall, meine erste Traberstute, Fire. Sie hatte auch immer mal wieder vor allem nach längeren Trab-oder Galoppeinheiten leichtes Nasenbluten, war nur ganz wenig, habe den TA gerufen und der meinte keine Sorge, das kann passieren, sie hätte wie manche Menschen auch schlechte Adern und wenn der Blutdruck durch die Leistung steigen würde dann würden bei ihr halt mal kleinere Blutgefäße platzen. Ich glaubte dem guten Mann und ritt normal weiter, bis mir dann irgendwann auch in derselben Situation ein ganz leichtes, hohes Pfeifen beim Atmen auffiel, dieses Mal rief ich einen anderen TA - und hatte von einer auf die andere Minute ein Beistellpferd, es war Lungenbluten.
Fire durfte nur noch kurze Strecken im Schritt geritten werden, keinerlei Anstrengung mehr, ihre Lungen waren schon böse geschädigt und sie muss bis an ihr Lebensende Medikamente bekommen, und das für ein 8jähriges Pferd, ich werde sowas nie mehr auf die leichte Schulter nehmen, dann lieber einmal ein paar Euro zu viel investiert.