ZitatGepostet von bluebell Du bist in deinen Ausführungen genial - das spricht für jahrelange Erfahrung mit Völlblütern !
Danke dir. Die Belastung ist eben ungleich größer, die Pferde aber auch härter selektiert und gezüchtet. Unsere warmblöden Springpferde waren fast alle Weicheier, wohingegen die Rennpferde (Traber und Galopper) auch mit ihren Baustellen fast alle noch liefen Mein altes Pferd wurde mit Kissing Spines toddiagnostiziert, lief erstaunlicherweise aber noch lange Jahre Distanzen
Dass mir das Pferd das liebste sei sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Das Pferd blieb mir im Sturme treu- Der Mensch nichtmal im Winde.
Haha, Sunny, Du hast also ein Huhn und eine Ente im Stall? Schönes Bild!
Ich würd's auch nicht röntgen lassen. Ich vergleiche das immer mit mir selbst: Für WAS gehe ich überhaupt zum Arzt? Springe ich etwa morgens aus dem Bett oder Nachmittags vom Bürostuhl auf und bin sofort beweglich und fit wie ein Turnschuh? Nee! Und wenn ich meine eigenen Baustellen zusammenzählen würde, würde ich wohl als Sportinvalide durchgehen und müsste ein Leben voller "Anwendungen", Röntgenuntersuchungen, Einrenkungen, Massagen etc. führen. Statt dessen LEBE ich, treibe viel Sport und fühl mich wohl, trotz der Belssuren. Und was ich für mich selbst für richtig und gut halte und was ich mir selbst gönne, das gönn ich auch meinen Kindern, Pferden, Hund ... Alle gleichberechtigt
ZitatGepostet von Sunnyboy75 Als der Fetti hinten die Sehne kaputt hatte, habe ich das eine Bein röntgen lassen. Da konnte man kein (also noch nie) Griffelbein fühlen und ich hatte Angst, dass das irgendwie abgerutscht ist oder so Ich habe für 3 Bilder mit Befund und Untersuchung 27 Euro bezahlt. Meine Freundin hat ihrem Pferd die Vorderbeine komplett röntgen lassen, das waren mehrere hundert Euro.
Hinten wegknicken KANN ein Anzeichen für Spat sein.
Ich denke ja immer, man sieht doch, wie das Pferd läuft und weiß wie belastbar es ist. Nach AKU hätte ich kaum eines meiner Pferde kaufen können, daher mache ich nie eine. Es kann sich jeder ausrechnen, dass ein Rennpferd ganz bestimmt mehr oder weniger nicht ganz gesund auf den Beinen ist. Meine beiden sind Totalbaustellen, Twingo läuft wie ne Ente und Fetti wie ein Huhn- beide Pferde sind gehfreudig und arbeiten gut mit, wozu soll ich also untersuchen, warum bei Twingo manchmal der Fesselkof hinten links etwas dick ist und beim Fetti eine größe Beule am Röhrbein? Ich finde es viel wichtiger, dass die haltungbedingungen stimmen und die Hufe ordentlich stehen, das bringt mehr als zu wissen,w as genau kaputt ist.
Mein Tierarzt sagt, selbst wenn man einen von den beiden mal durchchecken würde, da wäre so viel, dass man bestimmt nicht sagen könnte, was genau kaputt ist :schadenfroh: Darum lasse ich es.
Da kann ich dir nur zustimmen. Die Beugeprobe meines Jungen war auch positiv.. Und ich dachte schon oft.. Soll ich ihn mal richtig durchecken lassen etc. Aber wenn ich bei meinem anfange.. gibts definitiv kein Ende
Solange sie sich gerne bewegen und man ihnen sonst nichts anmerkt und es sie nicht behindert.. sehe ich keinen Grund. Die Blüterli haben doch überall Baustellen.. Kein Wunder oder?!
ZitatGepostet von Shirana Haha, Sunny, Du hast also ein Huhn und eine Ente im Stall? Schönes Bild!
Ich würd's auch nicht röntgen lassen. Ich vergleiche das immer mit mir selbst: Für WAS gehe ich überhaupt zum Arzt? Springe ich etwa morgens aus dem Bett oder Nachmittags vom Bürostuhl auf und bin sofort beweglich und fit wie ein Turnschuh? Nee! Und wenn ich meine eigenen Baustellen zusammenzählen würde, würde ich wohl als Sportinvalide durchgehen und müsste ein Leben voller "Anwendungen", Röntgenuntersuchungen, Einrenkungen, Massagen etc. führen. Statt dessen LEBE ich, treibe viel Sport und fühl mich wohl, trotz der Belssuren. Und was ich für mich selbst für richtig und gut halte und was ich mir selbst gönne, das gönn ich auch meinen Kindern, Pferden, Hund ... Alle gleichberechtigt
Absolut wahr!
Twingo lief auch mit dem Griffelbein noch Rennen. Ich achte zwar drauf, dass er einigermaßen ordentlich bemuskelt ist und vernünftig läuft, aber ich lasse ihn auch mal flott, sehr flott, galoppieren. Warum auch nicht, er hat solchen Spaß dabei. Dass der nicht 30 wird und keine Hundertmeiler läuft wußte ich schon vorm Kauf. Wir sind beide Invaliden. Neulich, nachdem ich mit ihm auf der Rennbahn war und ihn laufen lassen habe waren wir beide ziemlich aus der Puste :schadenfroh:
Das mit dem Hunh kommt wegen eines Bekannten, der immer behauptet, Traber reiten würde sich anfühlen wie auf zwei Hühner zu sitzen, die zusammen gebunden sind, vorne Trab und hinten Tölt sozusagen. Twingo läuft ja nun viel kürzer und tippeliger als meine anderen Pferde und muss ständig dabei den Kop runter nehmen um zu schnuppern- daher die Ente.
Dass mir das Pferd das liebste sei sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Das Pferd blieb mir im Sturme treu- Der Mensch nichtmal im Winde.
RENNPFERDE-RENTE-FORUM
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20.04.2012 08:57
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Ich habe für 3 Bilder mit Befund und Untersuchung 27 Euro bezahlt.
Es kann sich jeder ausrechnen, dass ein Rennpferd ganz bestimmt mehr oder weniger nicht ganz gesund auf den Beinen ist. Meine beiden sind Totalbaustellen, Twingo läuft wie ne Ente und Fetti wie ein Huhn- beide Pferde sind gehfreudig und arbeiten gut mit, wozu soll ich also untersuchen, warum bei Twingo manchmal der Fesselkof hinten links etwas dick ist und beim Fetti eine größe Beule am Röhrbein? Ich finde es viel wichtiger, dass die haltungbedingungen stimmen und die Hufe ordentlich stehen, das bringt mehr als zu wissen,w as genau kaputt ist.