Mozart hat sich auch in eine Dame verguckt, die hat er, wenn keiner geguckt hat auch besprungen, ich habs nur rausbekommen, weil er plötzlich dauernd weiße haare zwischen den eisen hatte.
Er ist auf der Weide plötzlich abgehauen und wenn sie da war hat er sofort alles ausgepackt was er hat und hat auf nichts mehr rücksicht genommen.
Als die Besitzerin der Stute den Stall gewechselt hat, gab es noch eine Herzzerreissende vom Winde verweht Szene und ich dachte er springt mir über den Zaun.

Am nächsten Tag war er wieder völlig normal, als sei die Stute nie dagewesen.
Versteh einer die Möchtegernhengste

Das macht mir Hoffnung Prinzessin! :-)

Heute war Royal auch ganz lieb. Er war den ganzen Tag nicht mit der Stute zusammen und ruhig.

Abends haben wir das 3. Mal geclickert - perfekt! (er hatte auch Hunger) und danach waren wir schön grasen. Morgen holen wir die Trainingseinheit in der Halle nach.

Schön, dass Royal sich wieder bekrabbelt hat! Aus den Augen aus dem Sinn... Männer!

Hoffentlich bleibt das so. Ich denke, heute Abend werden wir, wenn wir erneut in die Halle fahren, mehr wissen.

Die Stallbesi ist aber echt die Beste.... wir haben gestern noch drüber geredet. Für alles gibt es eine Lösung....

Ich wunsche euch allen einen tollen Tag! :herz:

Ich hoffe es bleibt so. Gut, dass ihr diese Möglichkeit gefunden habt. In vielen Ställen ist das ja nicht so möglich, bzw. macht sich keiner Gedanken um die Herdenzusammensetzung.

Ich denke schon, dass in vielen konventionellen Reitställen die gemischten Herden, in denen vielleicht auch noch viel Wechsel ist, ein großer Stress- und Agressionsfaktor entsteht, was in meinen Augen selbstgemachtes Leid aus egoistischen Grünen der Menschen ist. Die machen sich nämlcih keine Gedanken und denekn lieber an sich: "Ich brauche aber unebdingt eine Reithalle". Die Hausfrauen( sorry, nicht ernbstgemeint udn nur überspitzt gesagt, ich weiß schon wie hart es sein kann als Hausfrau), die sich aus Langeweile Hengste halten müssen- bevorzugt schwarze mit langen Mähnen oder weiße mit langen Mähnen- kann ich sowieso nicht leiden. Ich kenne so viele Leute, die sich Hengste halten müssen für ihr Ego oder sonstwas, bevorzugt Spanier oder Friesen. Gerade die Spanier, werden auf Dominanz gezüchtet und sind oft nicht gut sozialisiert, gebrochen oder sehr dominant mit Artgenossen UND Menschen. Das passt dann nicht mit dem Wunsch der Besitzer ("lange Mähne bürsten") zusammen und es geht schief. Dann kommen immer irgendwelche Bekannten von mir, die mir erzählen, "du hass doch auch Hengste, die XY bei mir im Stall hat sich diesen Spanier/ Friesen/ hannoveraner Junghengst gekauft und nun steigt er sie an und keiner kann ihn aus seiner dunkeln Einzelbox holen. Kannste da mal gucken? Was macht man mit dem am besten?" Ich sage dann immer: "Verkaufen oder schlachten" und kriege das
Solöche Pferde sind tickende Zeitbomben bei diesen Leuten, selbst in Profihänden kann das mächtig schief gehen.

Ja, ich hoffe auch, dass es so bleibt. Es geht auch nur so gut, weil die Stute ja eh weg soll und nur temporär bei uns ist.Hätte er sich eine andere Stute aus der Herde ausgesucht, hätten wir ein größeres Problem. Aber auch dann würde meine Stallbesi sicher irgendeine Lösung finden.

Unsere Herde ist seit vielen Jahren konstant. Jeder, der in den Stall zieht, geht dort nicht mehr weg. (Es sei denn, man zieht um oder so). Aber ansonsten sind da alle echt happy. Kleine Reibereien gibt es zwar schon, aber das ist noch alles im normalen Rahmen.... das gibt es wohl überall.

Tja, Hengsthaltung gehört für mich auch absolut nur in erfahrene Hände. Ich habe einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie stark die Pferde werden, wenn sie alleine denken, sie wären ein Hengst.... dieser Vorgeschmack hat mir gereicht.

Da die Stute bald wieder geht, würde ich tatsächlich auch abwarten, und inzwischen das Pferd fordern und fördern. Er hat sich so zu benehmen, dass der Mensch mit seinen 50 bis 80 Kilo nicht gefährdet wird.

Smarti ist 8jährig gelegt worden und war anfangs unendlich hengstig. Trotz reiner Wallachherde.
Er hat sich in einen älteren Wallach (20 Jahre) verliebt (der allerdings auch eine etwas stutige Figur hat) und hat ihn sehr getrieben und auch besprungen. Es hat keine Verletzungen gegeben, aber wegen des Alters und des heißen Wetters wurden sie dann doch erstmal getrennt. Nach ein paar Wochen und der Gabe von homöopatischem Platinum, sowie Magnesium, wurde es besser.
Das Bespringen hat er inzwischen komplett aufgegeben, aber er passt sehr auf seinen Liebsten auf.
Mit Stuten ist er nie frei zusammen. Man kann ihn auch gut reiten, sogar wenn die Weiber rossen. Und unsere Friesenmädels sind echte Schlampen. Ich halte dann aber schon einen ordentlichen Sicherheitsabstand ein und beschäftige ihn.

Vor Jahren habe ich eine Frau mit einem Araberhengst getroffen. Sie ritt Distanzen und er durfte decken. Der Kerl schrie alles zusammen, war aber jederzeit händelbar. Sie sagte, er darf die Augen und die Ohren drehen, aber nicht den Kopf.

Sicher wirst Du immer damit rechnen müssen, dass er sich vielleicht mal wieder verliebt. Passiert Menschen ja auch, nä?

Zitat

---

Gepostet von smarten die


Vor Jahren habe ich eine Frau mit einem Araberhengst getroffen. Sie ritt Distanzen und er durfte decken. Der Kerl schrie alles zusammen, war aber jederzeit händelbar. Sie sagte, er darf die Augen und die Ohren drehen, aber nicht den Kopf.

---

So handhaben wir das auch. Der kann auf der Weide machen was er will aber wenn ich da bin hat er zu funktionieren, das kann ich auch einfach so sagen, weil er ja optimal gehalten wird. Arbeit ist Arbeit und Schnaps ist Schnaps.
Ich lasse meine Pferde niemals mit der Nase an andere Pferde, beim reiten auch nicht meine beiden miteinander. Twingo ist da echt unkompliziert, bei der Arbeit ist er konzentriert und mehr als wiehren und mal glotzen passiert eigentlich nicht. Beim Traber sieht das schon anders aus, da mußte ich anfangs schon mal deutclih werden,w eil er mich zu fremden Pferden rüber ziehen wollte und dabei ausschachtete und vorn ausschlug. Der alte war anfangs auch nicht besonders einfach zu regulieren, der stand aber auch viel allein und in der Box. Nee, dagegen ist Twingo echt der bravste Hensgt den ich je hatte- solange er genug arbeitet.

Twingo hatte sich in "seinen" Wallach, meinen alten Traber auch verliebt und stand imemr dicht mit ihm zusammen, separierte ihn (bzw. die beien separierten sich), die Rangordnung war allerdings nicht ganz klar und es wechselte. Wenn der Wallach arbeoiten mußte war Twingo wenig begeistert. Denke aber,d as ist nicht ganz unnormales Verhalten: kein Pferd bleibt gern allein. das müssen sie erst lernen. Und es ist gut möglich bei JEDEM Pferd, das eweig allein stand, dass es kein natürliches Sozialverhalten zeigen kann. Das kennen ich auch von einbem Haffi, der eweig in Einzelhgaltung stand, und von einem Shetty und einem Welsh, und sogar einer Spanierin . Alle keine Hengste.
Aufgesprungen ist Twingo nie, der Wallach schon (aber nie bei Twingo, aber der hatte eben auch gedeckt vorher).