#1 RE: Probleme mit der linken Pferdeseite HILFE von alina1987 21.01.2013 17:55

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Hallo,

vorab ....nein diesbezüglich wurde tierartzlich noch nichts unternommen, wenn das problem sich nicht von selbst erledigt dann werden alle nötigen schritte eingeleitet.

Meine Stute lief anfangs bis vor ihrer derzeitigen Verletzung immer ziemlich steif und brauchte lange bis sie mal locker wurde, da ich in regenmäßigen Abständen die Osteopathin hole habe ich dies als Anlass genommen sie zu rufen.
Insgesamt reparierte sie wieder viel an ihr rum, kam aber zu dem Ergebnis das das Pferd ihr viel besser gefallen hat als vor einem Jahr als sie bei uns war.....
Die Tage danach musste ich leider feststellen das mein Mädchen die ersten 10 Minuten nach dem Aufsteigen lief wie auf Eiern, leicht schief,ganz kurze schrittchen und meines erachtens tickend vorne links.....erst habe ich das auf die schlechten Bodenbeschaffenheiten geschoben oder darauf das sie vielleicht durch die Aussentemperaturen steifer ist als sonst ...aber auch an Tagen wo das nicht in Frage kam wurde es nicht besser....Komisch nur das sie sich nach etwa 10 Minuten eingelaufen hatte, ihre Schritte länger wurden und sie für mein Auge klar lief in allen gangarten.
Also bin ich jedesmal weiter geritten......
Seid her sind mir auf dem Platz auch zweimal Dinge aufgefallen.Zum einen bin ich ohne Sattel geritten und nur mit Halsring um ihre Ausbildung zu fördern. Das klappte auch echt super und sie machte auch fleissig mit ich konnte sie zum schluss sogar nur mit gewichtsverlagerung um ihre eigene Achse drehen, zumindest rechts herum, wenn ich das selbe links herum versucht habe klappte das nur wenige schritte , dann schlug sie mit dem kopf und wehrte sich gegen ein weiteres übertreten und lief einfach geradeaus weg....und das jedesmal wenn ich es versucht habe....rechte seite super linke seite katastrophal.
An der Longe ein ähnliches Bild....ich hole sie an der Longe rein um engere Wendungen zu erzielen und da sie umheimlich gerne nach aussen glotzt zupfe ich sie mir immer nach innen mit dem kopf und versuche sie zu biegen. Rechts herum klappt das schon recht anfängertauglich und zufriedenstellend....links herum hatte man permanent das gefühl sie würde am liebsten weg rennen und je mehr biegung und stellung ich gefordert habe um so mehr hat sie mir gezeigt das was nicht normal ist. zweimal hat sie sogar richtig ausgetreten in meine richtung und ist "Weggerannt"

ich bin etwas ratlos und möchte ihr gerne helfen. kann aber in aktueller situation nicht schon wieder direkt den ta zu rate ziehen gerade weil wohl direkt gerongt werden müsste...
übertreibe ich? rede ich mir etwas ein? ist es vielleicht nur ein Problem der Muskulatur ? Oder hat das Pferd ein ernsthaftes Problem?
Außerdem schwer verwunderlich das dies erst nach dem Besuch der Osteopathin auftrat, die mir in einem Gespräch danach erklärte das es wohl sein könnte das sie ein altes Wehwehchen aufgedeckt hat.....angucken wollte sie das pferd aber nicht unbedingt nocheinmal...würdet ihr sie nochmal holen?

hoffe ihr habt ein bisschen mehr ahnung als ich


lg Alina

#2 RE: Probleme mit der linken Pferdeseite HILFE von Sunnyboy75 21.01.2013 19:30

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Ich wage mal Erklärungsversuche aus meiner Erfahrung:

Vermutlich hat die Ostheopatin es zu gut gemeint und dein Pferd zu "gerade gemacht". Klingt aber erstmal so, als hätte sie schon ein bißchen Ahnung, und sie kennt dein Pferd.
Was ich meine: mein Traber läuft seit ewig in einer Schonhaltung und ist auch deutlich ungleich bemuskelt. Der kommt rechts kaum um die Kurven und mag den Kopf nicht nach rechts biegen, sich nicht von rechts führen lassen, kann auf dem rechten Hinterbin schlecht stehen-kurzum, rechts geht gar nichts. Irgendwann vor drei Jahren hatte er sich mal verhüpft. meine Ostheo hatte keine Zeit und ich habe eine andere geholt auf Empfehlung. Die hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und alles gerichtet. Das Ergebnis war ein Pferd, das mit schiefen Kopf da stand und nicht mehr traben mochte, er ging nur noch Schritt und Galopp. Darauf folgte ein Sehenenschaden.
"Meine" geschätzte Ostheo dazu geholt, erklärte sie mir, die Kollgegin habe zu viel gemacht, sie sei von einem jungen, gesunden Pferd ausgegangen. Mein Traber hat sich mit seinen Einschränkungen (u.a. Spat und vermutlich Kissing Spines) arrangiert und läuft weitesgehend schmerz- und lahmfrei, aber eben nur, wenn er die betroffenen Körperteile schont. Nun hat die Ostheo ihm die Möglichkeit der Schonung genommen und er muss die "kaputten" Körperteile belasten. das hat er nicht ausgehalten.
Eine ähnliche Erfahrung hatte eine Bekannte mit ihrer Traberin, die mochte nach einer Behandlung gar nicht mehr laufen und fiel immer um

Mein Hengst hat Arthrosen in der HWS, eine Verknöcherte LWS und die Beine sind nicht okay, er läuft recht schief und etwas "komisch", aber lahmfrei. Der zeigt das gleiche wie dein Pferd. Rechte Hand kein Problem, den Kopf zur Seite zu nehmen, sich zu biegen oder seitwärts zu treten. Links schlägt er mit dem Kopf und wird sauer (beisst, tritt) wenn man ihn zwingt. Da er sehr gut mitarbeitet und mir immer alles recht machen will, vermute ich, dass es einfach weh tut und er nicht kann, nicht dass er nicht will. Wenn er richtig warm und locker ist, dann funktioniert das alles allerdings auch auf der linken Hand.

Ich an deiner Stelle würde die Dame wieder holen, ihr aber nochmal deutlich sagen, was los ist. Manches sieht für den Besitzer shclimmer aus, als es ist. Wenn das Pferd wieder okay ist und relativ normal läuft, würde ich einen (kompetenten) Tierarzt konsultieren, sofern du mit dem Pferd reiterlich größeres vorhast, es jung genug ist und dir nicht sicher bist, ob es schmerzfrei läuft und eventuell röntgen lassen. Ich habe meine Pferde nicht untersuchen lassen (bis auf einmal den Traber, als ich mir nichts icher war, ob am Hinterbein was am Knochen kaputt ist, was bedeutet hätte dass er sich nicht gebessert hätte und somit geschlachtet worden wäre), aber ich habe sie auch bewusst mit "kommt von der rennbahn, ist lange gelaufen und bestimmt nicht mehr heile" gekauft und habe auch relativ viel Erfahrung und weiß, was ich denen zumuten kann. Ein solches Pferd, mit Steifheit und Verletzungen, wie du schreibst, würde ich vermutlich mit longieren und Dressurarbeit in Ruhe lassen und es noch solange gemütlich ausreiten, wie es fit ist, je nachdem, was es anbietet. So mache ich das mit meinem...

[ Editiert von Sunnyboy75 am 21.01.13 19:34 ]

#3 RE: Probleme mit der linken Pferdeseite HILFE von Warwing 21.01.2013 19:59

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Ein bisschen sehe ich es wie Sunnyboy. Wenn alte Verletzungen/Einschränkungen da sind, muss man sich auch danach richten. Trotzdem würde ich immer versuchen, das Optimum zu erreichen. Eine gute Osteo würde ich nur an mein Pferd lassen, wenn er sich hinterher auch frei normal bewegen kann. Bei den derzeitigen Boden-/Witterungsverhältnissen würde ich mir eine Behandlung schenken. (Ich bin heute auch zweimal schön weggerutscht und bekam gleich den Gruß vom Rücken).
Meine Osteo hatte mir damals gesagt, dass Ww bis zu zwei Wochen "komisch" laufen könne. Die Zeit würde ich ihr geben. Ist sie eingedeckt? Dann reib' sie doch mal stellenweise mit Franzbranntwein ein. Vllt. Schulter/Hinterhand oder die Stellen, die die Osteo schlecht fand.
Wenn ich weiß, das eine Seite auffällig schlechter ist, gebe ich mich hier mit viel kleineren Ergebnissen zufrieden. Wenn sie nicht um dich herumlaufen mag, dann führ' sie doch mal und zieh den Kopf sanft zu dir im Gehen oder Stehen. Wenn sie merkt, dass ihr nichts wehtut und es ja doch "irgendwie" geht, wird sie auch auf er schlechten Seite mitarbeiten.
So mache ich das immer.

#4 RE: Probleme mit der linken Pferdeseite HILFE von alina1987 21.01.2013 22:28

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Hallo lieb für eure antworten und daaaanke das keine Vorwürfe kommen
Ich habe meine Erwartungen schon ziemlich runter geschraubt und wenn ich was anderes
Außer ausreiten mache dann eher um ihr Abwechslung zu bieten bzw sie wenigstens etwas zu gymnastzizieren
Gerade weil das nie gemacht wurde sie macht auch immer brav mit und will alles richtig machen deshalb merke ich auch das ihr was nicht behagt
Wenn ich wüsste das ich mit den wenigen Anforderungen an sie ihr nicht schade oder sie schmerzen hat wenn ich nicht nach schauen lasse würde ich es bleiben lassen aber irgendwie hab ich ein schlechtes Gewissen
Komisch ist nur das als sie damals behandelt wurde nichts auffällig wahr aber ganz fit war die süße leider seid der rennBahn nie
Durch ihre Verletzungen hat sie auch immer wieder Ausfälle daher ist sie nicht sehr gut bemuskelt was alles nicht besser macht aber sicherlich nicht so plötzliche gravierende Veränden aufzeigt
Ixh mach viele biegungsDinge mit ihr gerade an der Hand, zb leckerchen an den bauch seitlich und unten
Und sie muss sich rumdrehen das klappt such super, aber alles andere reagiert sie sofort Links rum
Ich denke auch das die osteo irgendwie was zviel gemacht hat.... Ich denke es ist garniert verkehrt die jetzt zu meiner anderen Stute auf die Riesen koppel zu stellen sie Pferd sein zu lassen und ab und an ins Gelände zu gehen
Vielleicht ist das einfach das beste(
Und mich nicht verrückt zu machen wenn ein Muskel zu wenig da ist und da eine macke zu viel
Ich hab mein Pferd lieb und sie hat bei mir zumindest ein lebenswertes Zuhause und Pferde leben

#5 RE: Probleme mit der linken Pferdeseite HILFE von Sunnyboy75 21.01.2013 23:16

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Zitat
Gepostet von alina1987
Ich denke es ist garniert verkehrt die jetzt zu meiner anderen Stute auf die Riesen koppel zu stellen sie Pferd sein zu lassen und ab und an ins Gelände zu gehen
Vielleicht ist das einfach das beste(
Und mich nicht verrückt zu machen wenn ein Muskel zu wenig da ist und da eine macke zu viel
Ich hab mein Pferd lieb und sie hat bei mir zumindest ein lebenswertes Zuhause und Pferde leben



So mache ich es mit meinem "Opi" auch, ich gucke weg, wenn er humpelt und auch dass er so schlecht bemuskelt ist, ist eben so. Der war schon mehrfach tot gesagt, hat sich aber immer wieder ganz gut erholt. Wenn ich ihn mal anspanne, bietet er sich meist sehr gut an und läuft schön, aber an gymnastizieren denke ich bei ihm gar nicht. Ordentlich fahren ja, aufpassen dass er nicht wie ein Hirsch läuft oder rennt, aber im Sinne von dressurmässiger Arbeit tut er kaum mehr was. Wenn er gut läuft mal Doppellonge und ein wenig Biegen versuchen im Schritt, und Möhrchenübungen, das schon. Alles andere erspare ich ihm, weil es einfach weh tut und auch keinen Sinn hat. Er ist sehr lebensfroh und macht seinen Job vorm Wagen auch schlect bemuskelt sehr gut. Jetzt im Winter hat er übrigens komplett Pause, es ist zu kalt für ihn. Ich richte mich immer danach, was er anbietet.
Bei dem Blüter genauso, der läuft so lange auf der rechten Hand, bis er warm ist. Und wenn er links gar nicht mag, geht es eben nur rechts rum

#6 RE: Probleme mit der linken Pferdeseite HILFE von Warwing 22.01.2013 07:10

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Hab' grad den Überblick verloren Wie alt ist denn deine Stute?

#7 RE: Probleme mit der linken Pferdeseite HILFE von Shirana 22.01.2013 09:18

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Nu wirf mal nicht die Flinte ins Korn...
Ich denke auch, die Osteo hat zu viel gemacht. Wie wird Deine Stute denn gehalten? = Warmstall? Decke? Hat sie ein Solarium zur Verfügung? Wenn sie's warm hat, bringt es vielleicht (!) doch was, die Osteo noch mal anzurufen. Ansonsten, also wenn sie im Kalt- oder Offenstall gehalten wird, würd ich die nächste Schönwetter-Periode abwarten, wenn die Sonne auf den Pelz (und die Muskulatur) scheint und es für's Pferd schön kuschelig wird. Einfach, damit die Muskeln und Bänder weicher sind.
Hihi, das ist mal so ein ganz seltener Fall wo ich mir für's Pferd so einen menschlichen Luxus wie ein Solarium wünschen würde

Ansonsten finde ich, machst Du das doch richtig gut: Versuch ganz vorsichtig, die linke Seite ein bisschen beweglich zu halten (Leckerchen und Co.) und gleichzeitig, Schmerzen zu vermeiden. Vielleicht nützt etwas Dualaktivierung? Zwecks Geraderichten, was ja auch schon mal ein großer Schritt wäre. Und ich würd ihr vielleicht bei der leichten Arbeit auch eine Nierendecke anziehen (oder ne Abschwitzdecke? - alles abhängig von ihrer Haltungsform = Dicke des Fells). Also so, dass die Muskeln gewärmt werden aber sie nicht anfängt zu schwitzen.

Wie sieht denn ihr Urin aus? Vielleicht ist es ja auch ein Zufall, dass das nach der Osteo-Behandlung aufgetreten ist in sie hat eine Niere entzündet oder so was?

#8 RE: Probleme mit der linken Pferdeseite HILFE von alina1987 22.01.2013 12:52

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hallo,


meine Stute ist erst zwölf....aber war eben bis anfang letztens Jahr im Training trotz diverser Verletzungen und Einschränkungen.....und das eine jahr was sie jetzt bei mir ist haben wir nur damit vebracht 3 muskeln aufzubauen die dann wieder durch verletzungen abzubauen dann wieder 4 aufgebaut dann ist pferd wieder ausgefallen usw usw...ich denke sie wurde zu lang zu stark belastet und das hab ich jetzt davon....

Sie steht im Offenstall und führt ein robustes Leben, damit kam sie auch von Anfang an gut zurecht, dieses Jahr hat sie für einen Blüter soagar richtiges Plüschfell. Auch wenn ich kein Deckenfan bin setze ich gezielt bei ihr welche ein. Ich glaube nicht das sie frieren würde im Gegenteil ich darf mir nicht einreden bei 10 grad plus noch ne Regendecke drauf zulassen(was auch nicht in meinem ermessen ist)aber sie ist halt sehr verspannt und ich hatte das gefühl das ich ihr mit einem warmen Rücken etwas gut tue...Daher hat sie bei Regen und Schmuddelwetter und plus Graden ne Regendecke drauf und unter Null bekommt sie dann die 200 g Decke drauf und damit scheine ich ganz gut zu fahren.
Ich habe gestern auch mal versucht ihren Rücken hochzuwölben aber zu meinem Entsetzen musste ich mich echt ziemlich bemühen bis sie ihren Rücken tatsächlich etwas hochwölbte....das weist ja denke ich auch darauf hin das in der rückenmuskulatur unbedingt was passieren muss da sie diese wohl garnicht benutzt....

kann man hier eigentlich auch videos hochladen?

lg ALina:rodeo:

#9 RE: Probleme mit der linken Pferdeseite HILFE von Tannenprinzessin 22.01.2013 16:52

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Das kann auch alles gar nix mit deiner Osteo zu tun haben.
Wir hatten im Rennstall eine kreuzbrave Stute, die war total lieb und vom einen auf den anderen Tag ging auf einer Seite plötzlich gar nichts mehr, sie hat sich gegen den Schenkel gewehrt, wollte man sie umdrehen und drückte leicht an ihren Bauch, hat sie plötzlich gezickt und die Ohren angelegt, auch schonmal nen Huf gehoben und von jetzt auf gleich richtigen Gurtzwang. Ende vom Lied - Zysten.

#10 RE: Probleme mit der linken Pferdeseite HILFE von Sunnyboy75 22.01.2013 17:44

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Zitat
Gepostet von alina1987

Ich habe gestern auch mal versucht ihren Rücken hochzuwölben aber zu meinem Entsetzen musste ich mich echt ziemlich bemühen bis sie ihren Rücken tatsächlich etwas hochwölbte....das weist ja denke ich auch darauf hin das in der rückenmuskulatur unbedingt was passieren muss da sie diese wohl garnicht benutzt....

:



Das muss nicht unbedingt mit Muskeln zu tun haben. Ein typisches Symptom bei Kissing Spines, da geht das irgendwann auch nicht mehr.

Zysten, ja, ist ja eine Stute. Aber dann nur auf einer Hand bei einer bestimmten Übung? Und lahmen tun die davon doch nicht, oder?

#11 RE: Probleme mit der linken Pferdeseite HILFE von Warwing 23.01.2013 06:21

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Das macht meiner auch nicht gern und der hat nichts Wirkliches im Rücken. Wenn ich ihn nach dem Reiten/longieren abbürste, gehe ich mit dem Finger unter dem Bauch entlang und gebe mich damit zufrieden, dass er die Bauchmuskeln einmal hoch nimmt. Also mehr fürs Körpergefühl.
Meine Osteo sagte, dass läge an seiner festen Bauchmuskulatur.
Ich habe gerade deine Bilder in deinem Thread angeschaut...
So wie sie buckelt würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen.
Aber wenn ich es richtig verstanden habe, hast du sie jetzt 1,5 Jahre. Und ca. 10 Jahre wurden gymnastizierende Übungen überhaupt nicht von ihr verlangt und die Muskulatur wurde ganz anders beansprucht.
Ich denke, das braucht mehr Zeit und Geduld deinerseits.

Eins ist mir noch aufgefallen...
In deinem Anfangsbeitrag schreibst du, das rechts alles ganz passabel klappt, sie links herum katastrophal sei. Sie tritt und wegrennt.
Lass es doch gar nicht so weit kommen. Bevor sie sich weigert, schon wieder rausschicken, Übung beenden etc. Erfolgserlebnisse bieten. 1-2 Schritte und Schluss.
Vom parken/haken kann ich wirklich ein Lied singen.Warum das so ist, bringt dich ja letztlich auch nicht weiter.
Ich habe auch Zeiten gehabt, da hatte ich auf der guten Seite schon schlechte Laune, weil ich wußte, gleich kommt die doofe Seite. Und genauso hat sich Ww benommen.
Und Ww ist ein Wallach, du hast eine Stute, die muss man erst recht kooperationsbereit machen.

[ Editiert von Warwing am 23.01.13 6:32 ]

#12 RE: Probleme mit der linken Pferdeseite HILFE von alina1987 23.01.2013 16:38

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hi ihr lieben,

also ich will es zwar nicht ausschließen aber ich glaube nicht das die problematik von zysten oder vom rücken kommen, wie gesagt ich glaube eher (weil es ja auch erst danach kam) das die osteo irgendwas mit ihr angestellt hat,was nicht unbedingt negativ sein muss...nur abtun kann ich es auch nicht einfach dazu ist mir ihr verhalten in diesen momenten einfach zu auffällig....
beim aussreiten ist sie wie immer laufwillig und munter....als ich sie gestern auf dem platz hab laufen lassen hat sie nur das nötigste gemacht und ist von einer in die anderen ecke gerannt aber vielleicht kann man nicht von jedem pferd nur weil es ein blüter ist erwarten das er abspackend auf dem reitplatz rum rennt.
ich werde jetzt erstmal wieder die osteo draufschauen lassen und dann sieht man weiter....

lg

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