RENNPFERDE-RENTE-FORUM » Allgemeines » Dies + Das » Wie viel Zeit im Stall / weitere Hobbys neben den Pferden?

Hm, gutes Thema. Im Endeffekt ist bei mir schon viel oder fast alles um die Zeit beim Pferd aufgebaut.
Pferd steht in der Nähe der Arbeit, sprich ich fahre dann vor oder nach der Arbeit hin, manchmal auch in meiner Mittagspause (ich hab alle drei Wochen nen Dienst mit zwei Stunden Mittagspause). Ich muss misten und Futter richten. Wenn ich abends dort bin, hole ich auch rein, muss ich aber nicht. Wenn ich eben nur zum Misten hinfahre und kurz nachm Pferd schaue brauch ich nur ne Stunde, meistens bleibts dabei aber nicht. Ich will ja nun auch wieder was mit Madame machen, da können dann schon mal 2-3 Stunden draus werden, je nachdem was man eben macht.
Eigentlich hatte ich es immer so geregelt, dass ich hinfahre, wenn die Koppelzeit vorbei ist, damit Pferd weniger drin steht und zusätzlich bewegt wird. Allerdings lässt sich das je nach Arbeit fast nicht durchführen, ohne dass es jeden Abend 21 Uhr wird, bis ich dann heimfahre. Also gibts da mittlerweile nen Kompromiss, dass ich sie halt auch mal mitten am Tag hole und wieder rausstelle nach getaner Arbeit.
Sonst habe ich eigentlich keine intensiven Hobbys, Pferd war bei mir schon immer Hauptthema und das muss halt auch das Umfeld akzeptieren. Klar, Kompromisse muss ich auch mal eingehen, aber Pferd gehört zu mir, muss versorgt werden und ich will auch jeden Tag nach ihr sehen können. Das stößt nicht immer auf Begeisterung und bei vielen Leuten auch auf absolute Unverständnis, aber so ist es nun mal...

Das Thema finde ich auch interessant. Ich war mit meinen beiden Pferdis in insgesamt 8 Ställen und es kommt sehr auf den Stall an, wie lange man braucht. Damit meine ich beispielsweise auch die Wege, die man zurücklegen muss zu den Koppeln, zur Halle usw. Und natürlich kommt es drauf an, was man für einen Service gebucht hat.
Ich bin täglich bei meinem Pferd. Die Tage, an denen ich mal nicht da bin, kann man innerhalb eines Jahres an einer Hand abzählen. Früher war ich täglich da, weil ich ihn einfach vermisse, wenn ich ihn nicht sehe. Aber auch ein gewisser Grad an "Kontrolle" spielte mit rein.
Im jetzigen Stall ist eine Kontrolle nicht notwendig. Dort vertraue ich zu 100%, dass Royal täglich mehrfach von der Stallbesitzerin oder einer Angestellten angefasst und angeguckt wird.
Ich arbeite 40 Std. pro Woche und bin in der Woche abends ca. 2 Std im Stall. Ich habe dort das rundum Sorglos Paket und es geht mir seit dem Wechsel wesentlich besser. Früher war ich oftmals erst um 22 Uhr zuhause. Mittlerweile ist es so, dass ich gegen 17:30 Uhr im Stall bin und ca. 20 Uhr bin ich zuhause. Dann habe ich noch immer Zeit mit meinem Mann Abendbrot zu essen oder TV zu gucken. Diese neu gewonnene Freizeit genießen wir sehr.
Auch das Gefühl mein Pferd täglich richtig gut arbeiten zu können (dank der Halle), ist toll. Früher musste ich wesentlich mehr Aufwand betreiben Royal fit zu halten. Heute ist es nur noch Spaß.
Heute hatte Royal einen Ruhetag. Dann gehe ich nur kurz in den Stall und kuschel mit ihm.
Am Wochenende gehen meistens mehrere Stunden drauf. Mein Mann unterstützt und akzeptiert das alles sehr. Er freut sich für mich. Ich achte aber schon darauf, dass ich mir auch 1-2 mal die Woche genügend Zeit für meinen Mann nehme.
Neben der Reiterei gehe ich 2x pro Woche laufen. Meistens an den Ruhetagen von Royal. An seinen Ruhetagen jogge ich oft in den Stall. Dann schlage ich 2 Fliegen mit einer Klappe. Der Stall ist nur 5 km entfernt und sogar noch auf dem Weg zur Arbeit und ich freue mich jetzt schon aufs Frühjahr und den Sommer, wenn ich viel mit dem Rad in den Stall fahren kann.
Fahrtzeit habe ich also quasi keine.
Von mir aus kann alles so bleiben, wie es jetzt ist

Ich kann Cristino nur zustimmen, es ist die Einstellung :)
Früher, ohne Kind und Kegel, war ich wohl mehr im Stall als zu HAuse. Aber die Zeiten ändern sich und so ging irgendwann Schule, Arbeit udn Pflicht vor. So sehr, dass die Pferde irgendwann keinen Platz mehr in meinem Leben hatten. 10 Jahre später merkte ich, dass etwas fehlt.
Schon mit der Geburt meines Sohnes habe ich meine Einstellung geändert. 40 Stunden Arbeit ist in meinen Augen nicht mit einem Kind kompatibel. Mit Stundenreduzierung auf täglich 6 Stunden klappte es sogar, dass Zeit für Pferdchen blieb.
Vor unserem Umzug also hatten wir unsere Bande in einem Stall 30 Kilometer von uns weg. In der Eingewöhnungszeit von Duchs war ich täglich dort - im Schichtdienst besonders anstrengend, aber er sollte mich ja als Bezugsperson haben ;) Danach hat sich das eingepegelt auf MEINEN Stalltag (weil ich am Donnerstag immer Ersatz-Samstag hatte), Sonntag und je wie es geklappt hat noch einmal oder im besten Fall ein weiteres Mal in der Woche.
Dann kam unser Umzug und mit ihm ein Haus, das die vergangenen Jahre keinerlei Zuwendung erhalten hatte dafür aber die Umstellung auf Selbstversorger zuließ. Boxen in einen Schuppen gebaut, Paddock gezäunt und Pferde geholt. NAch nunmehr einem JAhr haben wir am HAus viel zu wenig geschafft - was aber auch daran lag, dass der Herbsturm im vergangenen Jahr uns übel zugesetzt hat. Auch Stall, Paddock usw ist noch optimierungsfähig aber es wird. Man sagt doch schließlich "Gut Ding will Weile haben". ABER in diesem JAhr habe ich auch gelernt, dass Selbstversorger - so schön es ist - nicht mehr Zeit für die Pferde bedeutet. Im Gegenteil. Ich arbeite immernoch, aber von zu HAuse aus. Mein Sohnemann, mittlerweile 5 JAhre alt, ist ab Mittag zu HAuse und möchte auch bespaßt werden und die Stallarbeit nimmt viel Zeit ein. Ohne Halle oder PLatz ist man zudem was das Reiten angeht sehr dem Wetter ausgesetzt. Während man im Herbst mit Dauerregen kämpft, ist ab 16 Uhr eh nicht mehr an Reiten zu denken weil es dunkel wird.
Ich muss jetzt nicht extra erwähnen, dass sich hier der Grund für meine monatelange Abwesenheit verbirgt, oder?!
Nunja....früher war es einfacher....jetzt ist es schöner und trotzt aller Widrigkeiten: wir haben ja gute Vorsätze und die haben sogar soweit gereicht, dass wir nochmal vierbeinigen Zuwachs bekommen haben und unser Duchsie endlich mal was in seiner Größe zum Spielen hat.
Und im Haushalt lass ich gern mal Fünfe gerade sein...mit unseren Miststiefeln muss das auch sein sofern man nicht mit nem Wischer verheiratet ist ;)

Bei mir sieht es mit dem Zeitaufwand ähnlich aus. Ich habe einen 40 Stunden Job und fahre danach umziehen und zum Pferd. Ich bin ja nach wie vor Selbstversorger für im Moment 3 Pferde. Für misten und füttern brauche ich ca 40 Minuten je nachdem wie schnell ich mache. Meisten schnuffelt man ja doch noch mit Ihnen zwischendurch...
Dann habe ich den Anspruch mit jedem Pferd wenigstens kurz etwas zu machen. Meistens 2 Tage die Woche unterstützt mich die RB für den Araber.
Jetzt im Urlaub war ich dann auch mal 4 h am Stall, aber ich genieße die Zeit auch einfach.
Mein Freund beschwert sich darüber mittlerweile auch, aber vorher meinten er und Bekannte ich würde ja nichts mit den Pferden machen. Also muss er das so hinnehmen, ich hoffe das er auch wieder Ambitionen zum reiten zeigt. Das war die letzten Monaten wg ~250h Arbeit nicht möglich

Vielen Dank für die zahlreichen interessanten Statements.
@ Cristino: du sprichst mir aus der Seele.
@ Exposita: Gehst du als Selbstversorger einmal zu Stall oder mehrmals?
Bei mir sieht es aktuell folgendermassen aus. Eine 42 Std. Woche gelegentlich ein paar Überstunden aber dies hält sich im Moment in Grenzen und ca. 1 Nacht und/oder Wochenenddienst im Monat. Ich kann meist meine Arbeitszeiten frei
einteilen, was ich sehr schätze. Negativ ist der Arbeitsweg, pro Strecke ca. 1 Stunde. Im Stall bin ich, seit einigen fehlversuchen in Pensionsställen, nun Selbstversorger d.h. morgens zum Stall, da habe ich im Sommer ca. 20 Minuten und
aktuell ca. 40 Minuten und abends zum Stall dann sind es ca. 1-1½ Stunden ohne Pferde bespassen. Mein Freund macht mir ca. 1x die Woche den Morgenstall und eine Kollegin 1-2x den Abendstall und Ferienablösung als Entlastung, natürlich gegen Bezahlung.
Ich stehen an den Arbeitstagen zw. 4.30 und 5 Uhr auf und bis ich Zuhause bin ist es zw. 19 und 21 Uhr.
Da bleiben halt viele andere Aktivitäten auf der Strecke, auch gemeinsame Zeit mit meinen Freund.
Im Stall habe ich es mir schon so einfach wie möglich eingerichtet, d.h. die Pferde habe rund um die Uhr Zugang zu Heu/Stroh und beide Weiden sind vom Stall aus direkt zugänglich, so dass sie selbständig rein und raus können.
So ist mir ein flexibles Zeitmanagement möglich. Mein Freund hat mir vor zwei Jahren ein komplette Kameraüberwachung geschenkt und eingerichtet für Stall und Auslauf, so kann ich von überall auf der Welt, wo ich Internet habe, darauf zugreifen.
Gerade deshalb findet er ich könnte meine Stallzeiten reduzieren und nur noch einmal zu Stall fahren... Ich hätte ja die Kamera, Rauhfutter sei vorhanden und sie können ja rein und raus... Ewige Diskussionen...
Trotzdem das schlechte Gewissen bleibt und die Unruhe während der Ferien etc. Auch das schlechte Gewissen am Arbeitsplatz und den Freunden, dem Freund gegenüber, so wie es Cristino treffend beschrieben hat.
Was mich im Moment sehr beschäftigt, die aktuelle Stelle ist nur befristet und die Zeit läuft dieses Jahr aus und dann muss ich die Abteilung wechseln. Obwohl es einige Möglichkeiten gibt wird es schwierig. Es muss zum den Stallzeiten passen, der Arbeitsweg kurz und die Überstunden kalkulierbar, sprich ich muss es im voraus planen können. Nun ja, fast unmöglich alle Komponenten zu erfüllen. Mal sehen was sich ergibt.

Oh das ist echt ganz schön viel Aufwand. Ich fahre nur einmal zum stall. Ich werde aber von der Freundin meines Verpächters unterstützt indem sie morgens füttert bzw die Pferde raus lässt. Aber da sind nur ca 5 Minuten arbeit. Die Pferde stehen ja in paddockboxen und ich lege abends die morgenration jeweils vor die Tür. Das schiebt sie dann nur rein. Wenn der große paddock begehbar ist (im Moment abgesoffen) stellt sie sie raus. Sie muss selber ihre 10 auch raus stellen, daher stört das nicht weiter.
Ansonsten habe ich alles soweit optimiert, das es wirklich schnell geht. In den Boxen ist Mistmatte. Aber nicht bodentief matsche sondern ich sammel die äppel jeden Tag raus und ggf verpisstes Heu und ebne alles. Dann viel stroh. Bei den blütern ist das hervorragend. Bei dem Tinker sieht es jeden Tag is wie sau. Da hole ich immer eine Karte raus und Streu doppelt viel ein.
Das rauhfutter lagert auf der "stallgasse" und wird einzeln zugeteilt.
Wenn meine RB da ist dauert die Arbeit aber ewig. Die ist auch erst 13 und ist das Tempo auch einfach nicht gewöhnt. Ich geb halt auch mal Gas wie in der molkerei auch
Die Pferde "helfen" auch mit, sie haben gelernt ggf draußen zu warten und nicht durch die offenen Türen zu entfleuchen. Außer Lotti, die steht zum einstreuen meist auf der stallgasse und frisst Möhren. Geht dann wieder rein wenn ich fertig eingestreut hab
Komplett misten alle ca 8 Wochen mit Radlader. Das macht mein Freund, ca eine Stunde arbeit

Im Sommer fahre ich aber auch nur einmal hin und mach alles fertig. Und bei offenstall und rundballen würde ich auch nur einmal hin fahren
Das mit der Kamera finde ich obergeil. Hätte ich auch gerne

Ich habe betreffend Männer und Pferdefrauen einen Text gefunden, den ich euch nicht vorenthalten möchte.
"Warum eine Reiterin als Freundin eine gute Wahl ist…
H.C.J. hat in einem sehr amüsanten Artikel ein paar der üblichen Eigenheiten von Reiterinnen in Beziehungen zusammengeschrieben. Wir haben uns in dem Artikel an vielen Stellen wiedererkannt und sehr gelacht. Aber wir finden, wir Reiterinnen sind ein kleines bisschen schlecht weggekommen, oder? Dabei haben wir doch zahlreiche Eigenschaften, die uns geradezu zur perfekten Freundin machen! Hier kommen unsere Top 10 der guten Gründe, sich eine Reiterin als Freundin zu suchen:
1) Wir sind hart im Nehmen. Wir sind das Gegenteil von den Mädchen, die sofort losheulen, wenn sie sich weh getan haben. Im Club tritt uns eine Andere mit ihren Pfennigabsätzen auf die Füße und unsere männliche Begleitung fürchtet, der Abend ist beendet und er muss uns weinend und wimmernd nach Hause tragen? Also mal ehrlich! Klar, angenehm ist das nicht, aber auf diesem Fuß sind 600 kg rumgehampelt. Mit Eisen. Mehrfach. Zähne zusammenbeißen und weiter tanzen!
2) Wir können Verantwortung übernehmen. Für uns, für andere und auch für unseren Mann. Gut, der Mann kommt in der Hierarchie leider nach dem Pferd, aber er kann ja auch selbst den Kühlschrank öffnen. Im Ernstfall kann er sich aber auf uns verlassen und wir werden uns als fürsorgliche Partnerin beweisen. Außerdem sind wir kompromissbereit und hängen an dem, was wir uns angeschafft haben. Das gilt für das Pferd natürlich genauso wie für unseren Mann.
3) Wir lieben große Autos und Pferde (auch die unter der Haube)! Und wir haben keine Angst sie zu fahren. Darum haben wir auch nichts gegen das vielleicht eher männliche Faible für unnötig große, prollige Geländewagen – solange sie eine Anhängerkupplung haben.
4) Es gibt kaum ein Hobby, was uns finanziell schocken kann. Als Freund einer Reiterin kannst du Mitglied im Fußballverein, Golfclub und Fitnesscenter sein und bei einem Blick auf die fälligen Mitgliedsbeiträge wird uns nur ein überraschtes “Mensch, ist das aber günstig!” über die Lippen kommen.
5) Reiterinnen sind überaus tolerant gegenüber zeitintensiven Freizeitgestaltungen. Im Zweifel bemerken wir nicht einmal, dass Mann sich beinahe jedes Wochenende im Stadion aufhält und seinen Lieblingsverein anfeuert. Wir sind eh den ganzen Tag im Stall.
6) Wir sind routiniert im Anlegen von Verbänden, der Erstversorgung von Wunden, können die unmöglichsten Körperteile fixieren und ruhigstellen, haben für diverse Sportverletzung die passende Salbe, und verfügen über ein beeindruckendes Repertoire an medizinischem Halbwissen. Kleinere und größere Verletzungen im Haushalt oder beim Sport versorgen wir ohne mit der Wimper zu zucken und haben im Zweifelsfall auch die richtigen Handgriffe parat, falls unser vier- oder zweibeiniger Patient etwas zu zimperlich ist und sich bei der Behandlung ziert.
7) Wir haben keine Angst uns dreckig zu machen. Das macht uns zu perfekten Partnerinnen für alle Outdoorfans, Möchtegernabenteurer und Naturburschen. Sollte unser Naturbursche mal wieder mit seinen dreckigen Schuhen durch das Haus gelaufen sein, machen wir den Dreck einfach selbst weg, anstatt ihm eine Standpauke zu halten. Weil wir dachten der Dreck kommt von den Stallschuhen, mit denen wir mal wieder in die Küche gehuscht sind, weil wir das Brot, welches dort seit mehreren Wochen auf der Heizung trocknet, endlich mal mit in den Stall nehmen wollten.
8) Wir können anpacken, zufassen, improvisieren und verfügen über rudimentäre handwerkliche Fähigkeiten. Das bedeutet auch, wir wissen, wie rum man einen Schraubenzieher benutzt und wozu eine Bohrmaschine eingesetzt wird. Das heißt aber nicht, dass wir uns nicht gern von unseren Männern helfen lassen.
9) Wir waschen freiwillig die Wäsche zu Hause. Dann können wir nämlich ab und an mal eine dreckige Schabracke mit in der Waschmaschine verschwinden lassen. Natürlich getrennt von der Unterwäsche.
10) Wir sind es gewohnt mit Lebewesen zu kommunizieren, dessen Sprache wir nicht sprechen. Wir haben ein außerordentlich gutes Einfühlungsvermögen, können Körpersprache interpretieren und uns in andere hineinversetzen. Wir verstehen also auch unseren Mann. Und falls es mit der zwischenmenschlichen Kommunikation mal nicht ganz so gut klappt, kann er ja mal die Ohren anlegen, das klappt garantiert."
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Ich hoffe, du hast nix dagegen, wenn ich das kopiere und weiterschicke; an alle wichtigen und weniger wichtigen Menschen.

ja manches kommt mir seeehr bekannt vor!!!

Das ist schon eine treffende Beschreibung all unserer Vorzüge ;)

@smarten die: Ne, das ist okay. Ich habe ihn ja auch kopiert :)

Der Text ist prima!

Vor ein paar Tagen hat mich eine Stallkollegin angesprochen, ob ich mich anschließen möchte für eine "Betreuungskooperation".... und WIE ich will!!! Klingt ja fast nach Schicksal, weil ich mir schon seit ein paar Wochen Gedanken mache, wie ich die "Betreuung" von Winni für mich optimieren könnte. Bis vor ein paar Monaten hatte ich ja eine RB und wir haben uns beim Zusatzfutter geben, Box misten und einfach nach dem Rechten sehen abgewechselt. Seit sie leider abgesprungen ist (bzw leider ) mache ich es alleine und bin fast jeden Tag im Stall. Natürlich mache ich das gerne und vielleicht wäre es auch garnicht nötig jeden Tag zu kommen oder ein schlechtes Gewissen und ein ungutes Gefühl zu haben, wenn es sich beruflich mal einen Tag nicht ausgeht. Die beiden Stallkolleginnen und ich haben die gleiche Wellenlänge, kommen auch fast jeden Tag und sind total zuverlässig. Das eine Pferd ist ein ehemaliger Springer, das andere auch eine ExGalopperStute. Wir machen jetzt jeder für sich eine Liste, was er gerne bei seinem Pferd gemacht haben will und wo das Futter steht etc. Dann werden wir unsere Dienstpläne koordinieren und für ein oder zwei Wochen ausmachen wer wann kommt oder eben frei haben kann.
Ich bin echt happy!!!

Klasse! Hoffentlich klappt das dann auch so nahtlos. Aber wenn Ihr zu Dritt seid, dann stehen die Chancen ja sehr gut, dass nicht alle drei genau am gleichen Tag mal nicht können!