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Hallo zusammen,
irgendwie ist bei uns der Wurm drin momentan. Noch vor einigen Wochen war alles traumhaft und jetzt ist alles sch****
Royal hat sich in eine Stute verliebt, die nur für ca. 4 Monate bei uns bleiben soll zum Einreiten. Die Stute ist 5 Jahre alt und wurde separat zur Herde gehalten. Schon über den Zaun hat Royal sich mit ihr gekrault und geleckt.
Die Stute wurde in die Herde integriert (nur nachts schläft sie separat) und Royal besteigt die Stute den ganzen Tag lang. Abends ist er richtig fertig und zu nix mehr zu gebrauchen. Er steckt den Schlauch rein und spritzt auch ab.. sieht aus wie Urin, was da raus kommt. Mittlerweile wurde die Stute wieder komplett separiert. Sie ist ja eh bald weg und es ist wichtiger Royal in der Herde zu haben als sie.
Lange Rede, kurzer Sinn: Royal dreht grad völlig am Rad, lässt sich kaum führen, kaum reiten und ist absolut hengstig. Aus der Müdigkeit ist Kraft geworden. Er guckt durch mich durch. Gestern hingen Nina und ich wie die Fliegen an ihm dran. Ich habe ihn von der einen Seite mit der Longe geführt und sie an den Zügeln. Es ging nix mehr.
Als die Stute separiert wurde, fing Royal an einen Wallach zu "jagen". Zwar nur im Schritt, aber er treibt ihn vor sich her.
Ich habe das Gefühl, dass das eine Art "Ersatzhandlung" von ihm darstellt?! Um seine Geilheit zu kompensieren.
Ich habe echt Angst gehabt vor Royal gestern. Dass Nina sich da überhaupt drauf gesetzt hat... Wir waren in der Halle. Bzw. wir WOLLTEN in die Halle. Dort wurden aber Mounted Games veranstaltet. Viel Trubel, Musik, Schüsse, blaue Tonnen in der Halle, von der die Kinder leere Colaflaschen geschnappt haben und wie bei einer Staffelübergabe im Galopp überreicht haben. Wir sind dann auf den Außenplatz. 1. Problem: Wir mussten an Ziegen vorbei. Klar, Royal kann sich gerne mal aufregen über die gehörnten Tiere, aber das war zuviel des Guten. Er hat sich um ein Haar losgerissen und wäre samt Sattel und Co in der Fremde weggaloppiert... nicht auszudenken. Naja, auf dem Außenplatz angekommen, hat Nina ihm erstmal alles gezeigt und sich dann draufgesetzt. Royal blieb wie angewurzelt stehen und glotzte zu den ca. 40 m entfernten Ziegen. Nina konnte oben auf dem Zirkel fast normal reiten, aber sobald es auf den unteren Zirkel ging, war nix mehr zu machen.... Lösungsphase... abschnauben oder so war nicht drin. Nur Kopf hoch und glotzen. Dann fing es an zu regnen. Als wir schon ziemlich nass waren, kamen ein paar Mädels rüber und meinten, wir könnten in die Halle kommen. Wir sind dann mit Royal rüber und wir dachten ja, dass uns die Mädels in die Halle gelassen haben, weil sie fertig sind. Nix da. Sie waren noch mitten dabei.... Sie schossen im Renngalopp auf Royal zu, kurz vor ihm bremsten sie ab, schimpften, dass wir im Weg stehen würden. Ich war sowas von geladen und habe die Mädels angemotzt, warum sie uns überhaupt in die Halle holen, wenn sie noch gar nicht fertig sind.
Naja... irgendwann waren alle draußen aus der Halle und wir wollten endlich die Aufgabe fürs nächste WE durchreiten. Ich wollte grad anfangen zu lesen, da passierte es: Eine Haflingerstute wurde samt Fohlen in die Halle geführt.
Royal HASST Fohlen. Im Gelände haben wir regelmäßig Probleme damit, wenn die Fohlen angelaufen kommen am Zaun. Royal kann deren Bewegungen irgendwie nicht einschätzen.. Royal schoss mit Nina los in die andere Richtung, weg vom Fohlen. Er blieb stehen - wie angewurzelt. Ich rief Nina zu, sie solle lieber absteigen, solange sie noch kann. Das tat sie zum Glück.
Royal war ab diesem Zeitpunkt eine tickende Zeitbombe. Ich erkannte ihn nicht wieder. Wir haben mit vereinten Kräften versucht ihn aus der Halle zu bekommen. Er rannte uns platt und war total panisch... wir verluden ihn dann in den Hänger (er sprang sofort von alleine rein (bei der Hinfahrt haben wir 30 Min. mit ihm gekämpft)).
Ich weiß nicht, wie es jetzt weiter geht. Ich hoffe, dass Royal durch die Trennung langsam wieder runterkommt. Die Stute schreit allerdings den ganzen Tag nach ihm und will ihn... das macht es nicht einfacher.....
Ich traue mich momentan gar nicht drauf. Nächstes WE ist Turnier. Mal sehen, ob wir überhaupt fahren können.... so ohne Vorbereitung...
Aber wenn er möglichst ausdrucksstark traben soll, stelle ich einfach ne Ziege an den Reitplatz-Rand. Dann kann er sogar piaffieren.... Pappnase....
Falls jemand Tipps hat *zu Sunny schiel*, immer gerne her damit.
Sofortmaßnahme ist bei mir: Kraftfutterration wird drastisch reduziert

na das klingt ja spannend kann zum thema nix beitragen, kenn nur "rossige stute die alles angeilt was nciht bei 3 am baum ist
"
bist dir sicher dass da alles weg is was weg soll? dass wallache stuten besteigen solls ja geben, aber dass die auch tatsächlich abspritzen? mhm?
ansonsten, leichter gesagt als getan: lass dich nicht einschüchtern!!! und: wenns gefährlich wird, und das wird es wenn er euch einfach zusammenrennen will, dann hat der gute herr auch mal einen klaps verdient...lieber ein klaps am pferd als platte füße! geht ja gar nicht! :arschvoll:
Oh je Tsunami, das ist ja echt heftig!
Meine beiden ersten Wallache haben auch unsere Stute "gedeckt", aber sind dabei klar im Kopfgeblieben. Bei meinem Schimmel, habe ich es noch ein Stück weit verstanden, der ist erst mit 7 oder 8 Jahren kastriert worden, der andere allerdings schon früh...
Wann ist Royal denn kastriert worden?
Ich würde Royal mit Bodenarbeit klar machen, dass du der Chef bist und ihn viel Arbeiten lassen. Aber das ist das, was ich aus dem Bauch heraus machen würde, ohne Erfahrungen meinerseits mit so einem Möchtegern-Hengst!

evtl. hat er noch nen Hoden der nicht zu sehen ist.Bei uns aufn Hof steht nen Tinkerwallach der deckt die eine Stute immer sobald die Rossig ist.und wird dann seperat hingestellt,sodass keiner schaden nimmt.
ich kenne nur teddys verhalten beim spielen.für Stuten interessiert er sich null.aber auf koppel gehts heftig zu beim spielen wie hengste in der wildbahn spielen die.
und zum Thema fohlen.teddy bleibt angewurzelt stehen und schaut die sich an und ich bekomme ihn nicht mehr vorwärts.

Er hat gestern Feuer bekommen... mir tut vom Halten auch die rechte Schulter weh....
Wir haben ja immer ne gemischte Herde und da sind die Stuten auch rossig und biedern sich an. Es passiert aber nie etwas. Die Wallache waren immer eher genervt von den Stuten.
Aber zwischen Royal und Mary hat es von Anfang an gefunkt....Diese Stute muss sooo gut riechen...
Ich bin mir sicher, dass bei Royal alles weg ist. Es sah auch eher aus wie Wasser oder Urin, also sehr dünnflüssig...Es muss einfach genau DIESE Stute sein....
Ich hoffe, dass er schnell wieder normal wird... so geht es nicht...

@Amoroso: Royal besteht nur noch aus Muskeln und Samensträngen. Klar, er müsste viel arbeiten, damit er kaputt ist.
Aber er holt von irgendwo noch genügend Power um sich aufzuregen. Wenn ich ihn nun noch mehr auftrainieren würde, würde er irgendwann für mich gar nicht mehr händelbar sein fürchte ich.
Er wurde, wenn ich mich recht erinnere, mit 3 Jahren gelegt... ich weiß es nicht.. muss ich mal im Pass gucken.
Wenn unser Platz heute ok ist, nehme ich ihn mal an die Longe oder ich frage Nina einfach, ob sie ihn heute mal im Gelände schrubbt....
[ Editiert von Stratsunami am 23.04.12 10:15 ]
Wahrscheinlich hast du Recht! Aber einmal auspowern wäre vielleicht nicht schlecht.
Hoffentlich übernimmt er das Verhalte nicht demnächst für andere Stuten, wenn seine Herzdame wieder weg ist...
Vielleicht findet sich hier ja auch noch jemand, der schon Erfahrungen in der Richtung hat??

Genau das hoffe ich auch Amoroso.... das wäre echt schlimm, wenn er später auch die anderen Stuten bespringt (wobei ich da zwei Stuten ausschließen kann, die lassen ihn nicht ran).... den unser Stall ist darauf ausgelegt eine gemischte Herde zu haben. Einzelhaltung ist sehr schwer umsetzbar bei uns.....

Huhu Stratsunami,
ich habe auch so einen "Möchtegernhengst" im Stall stehen. Verstehe deine Ängste. Bei uns ist auch leider keine Trennung von Wallachen und Stuten möglich. Arktur hat es auch ausschließlich auf eine Stute abgesehen. Leider wird diese unseren Stall nicht verlassen, sie gehört den Stallbesitzern. Wenn es gar nicht aufhört, könntest du versuchen ihm Mönchspfeffer zu füttern. Ist auf Hömöopathischer Basis, Wirkstoff Agnus Castus. vielleicht schlägt das bei ihm an und nimmt ihm etwas die "Lust" Arktur wurde mit 7 gelegt, bei ihm hat es irgendwie nicht angeschlagen. Kenne aber viele die gute Erfolge damit erzielt haben. Ich habe mich langsam damit abgefunden..... Arktur ist aber auch im "Handling" trotzdem brav.
LG
Milka

Danke Milka! Das behalt ich mal im Hinterkopf!
Das wundert mich aber, dass die Stallbesi das toleriert! Das ist auch für die Stute schädlich. Immerhin hocken da 519 kg Gewicht auf der 5-jährigen. Meine Freundin hat einen Wallach und eine Stute. Ihr eigener Wallach hat die eigene Stute gedeckt.
Die Stute hatte Prellungen am Becken und war teilweise nicht reitbar. Ganz schlimm wird es, wenn die Wallache sich noch dabei festbeißen...

Also, ich kenne natürlich das Problem.
Wir haben immer strikt nach Geschlechtern getrennt, Stuten mit Fohlen und Wallach und Hengste. Immer und überall, im Stall und auf der Weide. Die Hengste kannten es, neben den Stuten zu stehen und geritten zu werden, aber sie liefen nie zusammen. Es gab nie Probleme.
Was dein Pferd zeigt ist typisches Hengstverhalten, dass er den Wallach weg treibt.
Mein alter Traber war ja spät gelegt, mit 9 Jahren, und zuvor auch im Deckeiensatz gewesen. Er stand in einem netten Reitsstall in einer reinen Stutenherde(also später als Freizeitpferd und Wallach). Auch er ist aufgesprungen und hat gedeckt, was aber kein Problem war. Er hat sich- wie ein hengstd as nunmal tut- immer eine rossige Stute raus gesucht und diese von der Herde separiert. Es gab auch hier keine Probleme, ich kenne ja den Umgang mit Hengsten Irgendwann kam kurzfristig ein junger Spanierwallach dazu, von da an gab es Krieg. Beide haben bis böse bekämpft und auch verletzt, wollten die Stuten sortieren. Dazu kam noch ein Islandwallach, der hielt sich aus allem raus. Wenn ich mein Pferd von der Weide holen wollte, zeigte er ähnliche sa Verhalten wie deines, er versuchte beim ausreiten auf andere Pferde los zu gehen, brüllte wie am Spiess wenn er außer Sichtweite der Stuten kam und war völlig außer sich, zudem matt und nicht leistungsbereit (das Pferd lief zu diesem Zeitpunikt mühelos mittellange Distanzritte und war voll trainiert), magerte ab (war eh immer sehr schlank). Dazu kam, dass ich solches Verhalten nicht dulde, mein Pferd also ständig maßregeln mußte. Agnus Castus haben wir probiert, es brachte keinen Erfolg. Der Vorschlag der Stallbesitzer war, beide "Hengste" einzeoln in Paddockboxen von der Herde zu separieren, was für mich keine Alternative war. Dann habe ich auf den Reitplatz verzichtet und auf vielen anderen Komfort und habe sie nach Hause geholt bzw. separiert.
Ich bin dann ganz schnell wieder Selbstversorgerin geworden mit zwei rangniederigen Wallachen und einem Neutrum (Stampfi, unsere Highlandstute), was völlig unprobelmatisch war. Bis zum Umzug stand mein Pferd mit einer Stute allein auf der Weide und ich bin nicht geritten, habe ihn einfach dort laufen lassen, weil ich keine Lust hatte, uns beide zu stressen. Er war ja charakterlich auch vorher schon nicht immer ganz hunderprozentig okay.
Als dann die Stute (die wirklich eine Ausnahme war und sich mit allen Pferden verstand, selbst die Hengste im Reitstall nicht beeindruckte, bei uns lief sie wie die Wallache mit) weg war und Twingo hinzu kam, war es eigentlich auch ganz in Ordnung. Twingo hat den Traber als "seine" Stute betrachtet und die beiden anderen Wallache haben wir irgendwann abgetrennt, weil sie alt (der eine) und platt auf den Füssen (der andere) waren und die Treiberei meiner beiden nicht vertrugen.
Twingo läuft heute, wo "sein" Traber nicht mehr ist, allein mit einem kleinen Zäunchen getrennt von seinem Nachbarn und ist glücklich und zufrieden und kann zunehmen.
Ach ja, der Nachbar: der Grund warum wir Fetti genommen haben, war der, dass er in der Herde die Island- Wallache vertrieb, Stuten separierte und bestieg, passte so schön zu uns Er steht nicht mit Stuten, wird auch bösartig gegen Menschen und auch anderer Pferde, sobald Stuten in der Nähe sind. Im Bluttest konnten wir feststellen, dass er Kryptorchid ist. Daher läuft er neben Twingo und nicht mit ihm zusammen, die beiden bringen sich um, sobald der zaun weg ist. Mit Zaun leben sie wie eine kleine Herde. Versteh einer die Männer
Bei meinen Pferden kommt sicher hinzu, dass sie alle nicht ausreichend sozialisiert sind. Twingo als Hengst stand wahrscheinlich Zeit seines Lebens allein nur in Sichtweite zu anderen Pferdem, der alte Traber kam direkt nach dem Deckeinsatz und Kastration in Einzelhaltung bzw. geschlechtsgetrennte Haltung und der Fetti hat sicher nachdem er aus seiner jahrelangen festen Herde mit zwei Wallachen herausgerissen wurde nicht viel in der Herde gestanden, nur bei den Isis hat man es versucht (was schief ging, man kennt ja die rassischtischen Robusten).
Ich kann dir eigentlich nur zu einer Haltungsform raten, die nach Geschlechtern getrennt ist. Gemischte Haltung ist purer Stress für alle Beteiligten.
Hengstverhalten würd eich nicht dulden und rigoros verbieten, das fängt schon im kleinen an. Das Dilemma ist aber, dein Pferd kann ja nicht anders: es muss neben den Stuten stehen und seinen Trieben nachgehen, kriegt dann aber von dir welche auf den Deckel. Sowas wollte ich nicht, darum stehen meine Pferde nicht im Reitstall.
Nebenher hatte ich auch keine Lust mehr auf die Kommentare der Stutenbesitzer und Miteinsteller Meist sind es doch die Mädchen, die den Männern auf die Nase rossen, die Jungs können da gar nichts für.
In dem Stall wo ich war waren die Stutenbesitzer echt tolerant. Es waren auch Robsutpferde (Connemarars), denen die knapp 400 Kilo meines kleinen braunen nicht viel ausgemacht haben. Verletzungen gab es nicht, trotz Beschlag meines Pferde auf allen vier Füssen. Die Leute dort sind aber auch so gut wie nie geritten, also selbst wenn mal eine Rückenschmerzen gehabt hätte wäre es nicht so schlimmgewesen. Waren alles alternative Leute, Parelli, Tellington, naturnahe Haltung und so... gut, mache hatten Angst, wenn der Traber sich auf der Wide so imposnat bewegte, das kennen die ben nicht. Da haben wir einfach eine Peitsche ans Tor gelegt und das Problem war gelöst... im Westernstall haben sie schon gebrüllt, wenn mein Twingo den Kopf aus der Fensterlucke gesteckt hat oder ich in der Halle geritten bin, dabei ist dere cht so brav.
[ Editiert von Sunnyboy75 am 23.04.12 15:29 ]

@stratsunami: Was vielleicht noch helfen könnte, in die Scheife der Stuten so Absetzerringe für Kälben einflechten. Etwas abfeilen, damit es nicht so strak piekst.
Ansonsten kann ich dir leider keinen Tipp geben.

Hey Sunny,
habe schon auf Deinen Kommentar gewartet! Ich weiß ja, dass Du damit Erfahrung hast.
Also ich stehe gar nicht in einem Reitstall, sondern privat. Eben weil dort so toll auf die Bedürfnisse der einzelnen Pferde eingegangen wird und alles sehr persönlich ist. Royal steht seit einem Jahr dort und er hat so ein Verhalten vorher nicht gezeigt. Nur bei der neuen Stute (die ja bald wieder geht).
Nach Geschlechtern trennen geht bei uns nicht. Das gibt der Stall nicht her. Klar, für Notfälle wie jetzt, kann man ein Pferd separieren, aber mehr geht leider nicht.
Die Stutenbesitzerin ist total cool. Sie hat die Stute vor 4 Wochen auf ner Auktion gekauft und sie soll ja nur bei uns eingeritten werden. Sie hat noch nicht so die feste Verbindung zur Stute. Wenn jemand seine Stute schon seit 5 Jahren hat und viel reitet und dann springen 15 x am Tag über 500 kg drauf, sähe das sicher anders aus. Sie hat kein Problem damit, wenn die Stute für diese Zeit separiert wird. In dieser Hinsicht gibt es also keine Probleme und auch kein dummes Gerede. Ich sehe es ähnlich wie Du. Royal macht es sonst nicht. Aber diese Stute geilt ihn sowas von an... das ist echt unnormal... fast eklig... Aber es gibt sicherlich Leute, die denken, dass Royal der "Schuldige" ist. Und dass ER separat stehen müsste...
Die gemischte Herdenhaltung finden alle anderen auch top (ich auch, solange es klappt). Wir haben eine sehr harmonische Herde. Es gab nie Probleme. Royal hatte ja auch schon ne Freundin, bevor diese andere Stute kam. Mit der hat er sich aber nur gekrault.Sie ist aber auch grad erst 4 Jahre alt und da wird er sicher nicht drauf springen. NOCH NICHT.
Deswegen den Stall zu wechseln würde mir in der Seele weh tun. Es gäbe auch nur eine Alternative, die 330 Euro im Monat kostet (jetzt zahle ich 150 + Futter). Oh man... ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll. Vielleicht erledigt es sich ja auch einfach so ?! Die Hoffnung besteht doch, oder?
Meine Stallbesi hat zu mir gesagt, dass wir das alles hinkriegen. Sie steht hinter mir und möchte das Beste für alle Beteiligten. Sie rief mich eben sogar an um mir zu sagen, dass es trotz der Trennung super läuft und dass Royal sich nicht für sie zu interessieren scheint.
Danke für Deine Antwort Sunny!!!:herz:
Das ist doch prima! Nette Stallbesi! Vielleicht erledigt es sich ja wirklich wieder!

Ja, ich habe wirklich eine nette Stallbesi. Wir haben fast immer die gleiche Meinung und wenn nicht, wird diskutiert, aber immer nett.
Und letztendlich ist sie der Boss und hat das Sagen. Das klappt alles gut. Von daher wäre es echt schade, wenn das dort nicht mehr gehen würde. Royal ist dort so aufgeblüht und so toll geworden (mal abgesehen von den letzten 2 Wochen). Es würde ihn sicher sehr verletzen, wenn er dort weg gehen würde. Aber klar... für den Notfall hätte ich einen Stall in Petto. Aber sauteuer und ein normaler Pensionsstall..... ist nicht so mein Ding... aber das ist ja auch nur für den schlimmsten Fall..... der tritt sicher nicht ein. *hoff*