Und Deine Schilderung erinnert mich auch an ein junges Warmblut, das auch in dem Stall gehalten wurde, in dem ich vor 17 Jahren meine damals ebenfalls junge Stute "stehen" hatte (die Boxenhaft/Käfighaltung, die ich so sehr bereue). Die ganze Weidesaison kamen alle Pferde tagsüber auf die Wiese. Bis auf eines... der arme Kerl durfte nach einigen Wochen Weide nie mehr raus, weil seine Besitzerin meinte, er sei dann beim Reiten so müde und unkonzentriert... Man muss dzu auch noch sagen, dass sie ein Dressurpferd aus ihm machen wollte: Am liebsten ein jahr nach dem Anreiten schon M-Niveau... Weil er so eine tolle Aufrichtung anbot - meinte sie. Und wie erreicht man die? Klar, indem man die Zügel nachfasst und noch mal nachfasst und das arme unter Strom stehende Pferd gegen die Hand reitet.
Tja, wenn er auf der Weide war, war er wohl zu entspannt

Zitat

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Gepostet von Shirana
weil seine Besitzerin meinte, er sei dann beim Reiten so müde und unkonzentriert...

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Gegen die Windsmühle habe ich bei dem Züchter, wo ich früher geritten habe, auch gekämpft. Der hat immer behauptet, die Pferde sein zu müde, wenn sie auf der Koppel wären. Er erinnerte sich dabei an "früher", als noch mit Pferden in der Landwirtschaft gearbeitet wurde. Damals kamen- laut seiner Aussage- die Pferde höchstens nachts auf die Koppel, allerdings nie während der Erntezeit. Sonst waren sie zu müde und wollten nicht arbeiten.
Gut, verstehe ich noch, wenn man mit Nutztieren seinen Lebensunterhalt verdienen muss. Aber bei Turnierpferden ist das doch Schwachsinn, das machen doch die meisten aus Spaß an der Freude.


Ich kenne übrigens noch Ständerhaltung. Unsere Pferde standen vom 1. November bis 1. April oder Mai- je nach Wetter und Freigabe unserer Weiden im Naturschutzgebiet- noch in Anbindeständern in einem geschlossenen Stall. Die haben, außer beim reiten, die Wintermonate über kein Licht gesehen Die Zuchtstuten und Jungpferde (die allerdings in den üblichen engen Laufställen standen) kamen nie raus im Winter. Im Frühjahr flogen dann alle auf einmal raus und blieben über Sommer in der Weide, bis auf die Jungpferde, die angeritten wurden, die wurden im Juli/ August wieder in den Stall geholt und die Turnierpferde, die blieben am Stall und hatten meist im Wechsel eine Sommerpause von knapp 4 Wochen auf der Weide.
Ganz schön gruselig, vor allem die plötzliche krasse Umstellung von heute auf morgen. Wir hatten damals deutlich mehr Husten, mehr Verletzungen und mehr Probleme mit den Pferden beim reiten und haben daher schon recht früh umgestellt auf Offenstallhaltung (eher aber, weil wir den Hof verlassen mußten wegen Eigenbedarf des Besitzers und am neuen Hof nicht so viele Boxen für alle Pferde waren), war auch billiger, weniger aufwendig. Die Pferde, die im Stall blieben über Winter (die, die auch auf Jagden geritten wurden) kamen immerhin von da an jeden Tag aufs Paddock.

Ich kenne den Ausspruch: ein Reitpferd ist kein Weidepferd (und umgekehrt). Meine Ansicht ist das übrigens nicht.

Ich kann auch nachvollziehen, wenn jemand ein Pferd, das bitte schön das nächste Rennen gewinnen soll, nicht mit anderen auf eine Weide stellt. Wenn die Pferde das kennen und die Gruppenzusammenstellung sich nicht ändert sollte die Gefahr aber doch recht gering sein.

Schade, dass genügend Ställe nicht über genügend Land/Weide verfügen.

Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, ein Pferd ohne Gesellschaft und Weide zu halten. Siehe "Käfighaltung" usw.

Und an meinem Smarti sehe ich, wie gut ihm der Kontakt tut.
Er hat inwischen gelernt, dass man auf dem Paddock so lange an fremden Halftern rumzieht, bis sie kaputt oder vom Kopf sind. Danach kommen die Decken dran. Die sind zum Glück alle sehr haltbar.
Anfangs wußte er mit all diesen Dingen nix anzufangen.
Ich könnte heulen vor Freude, wenn ich ihn ziehen und zerren sehe, und wenn er mal wieder ganz zärtlich mit irgendeinem Kumpel rumturtelt. Prügeln tut er sich nur, wenns einer provoziert. Aber das passiert kaum, weil er - der kleinste und dünnste - eigentlich der Chef ist.
Ich bin übrigens nicht sicher, ob er im Offenstall glücklich wäre. Er ist so verantwortungsbewußt, dass das Aufpassen ne Menge Energie kostet. Das wäre zumindest jetzt im ersten Jahr ne komplette Überforderung gewesen. Er muss erstmal wirklich "im Leben in der Gruppe" ankommen.

Betr. Distanzreiten: Da gibts ne Menge, die einen Teil des Konditionstrainings sozusagen den Pferden auf der Weide überlassen. Voraussetzung sind natürlich entsprechend große Flächen, am besten mit Berg und Tal.

Habe auch schon zu oft gehört, Weidezeit ist Leidezeit. Für mich auch völlig unverständlich. Ich habe Arktur von Anfang an rausgestellt. Zwar nachts immer in einer Box, aber tagsüber raus. Wir haben das dann "gesteigert" das er jetzt tagsüber raus geht und ansonsten in einer Paddockbox. Zur Zeit kommen mir die Pferde etwas zu wenig raus. Doch hier in der Gegend ist es leider ganz normal das die Pferde im Winter gar nicht rauskommen. Wir werden die Zeit jetzt noch durchstehen, denn unser Aktivstall wird gerade gebaut. Durch die Wetterbedingungen hat sich alles etwas heraus gezögert, aber ich schätze noch 1-2 Monate dann steht Arktur endlich komplett draussen. Alleine schon die Umstellung in den jetzigen Stall hat ihn so viel ruhiger und gelassener gemacht. Er und ich werden nur profitieren von dem Aktivstall. :-) Ich möchte das er zufrieden ist und das nicht nur in der 1 Stunde am Tag, wo man mit ihm was macht.

LG
Milka

Ich habe "Das Leben eines Schwerverbrechers " mehrfach ausgedruckt und allen Pferdeleuten, die mir über den Weg gelaufen sind, ausgehändigt,weil ich die Beschreibung aus Sicht eines Pferdes einfach genial finde und sich eigentlich niemand, der selbst eine Beziehung zu Pferden hat, vor den Emotionen, die beim Lesen unweigerlich kommen, entziehen kann. Eigentlich müßten alle Pferdeleute, die immer noch glauben, dass ihr Pferd in einer Box am glücklichsten ist, mit dem Weinen gar nicht mehr aufhören!
Leider ist die Realität, gerade auch in den Rennställen eine andere. Oft gibt es aus personellen, finanziellen und zeitlichen Gründen wenig Möglichkeiten, den Vollblütern dort eine etwas artgerechtere Haltung zu ermöglichen - gilt auch für viele Turnierställe.Das macht mich oft betroffen, wenn ich solche Ställe besuche.
Ich für mich habe schon, als ich mit dem Training mit Vollblütern begann,entschieden, dass meine so viel wie möglich an die frische Luft sollten und so habe ich meine Rennpferde zu jeder Jahreszeit tagsüber draussen ( wechselweise Sandplatz oder Weide) nachts allerdings in Boxen, mit Blick und Schnupperkontakt.
Die Pferde haben auch auf der Rennbahn gute Leistungen gezeigt und sind später gute Freizeitpferde geworden und mich hat es immer glücklich gemacht, dass sie sich vorallem nach einem gelaufenen Rennen auf der Koppel entspannen konnten, was leider die meisten ihrer Kollegen nicht geniessen können.
Ich finde, dass Rennställe als Standard auf jeden Fall Paddockboxen haben müssten. Leider glaube ich, dass gerade die artgerechte Haltung von Leistungspferden ein Traum bleiben wird. Schade eigentlich.

Immer, wenn es um viel Geld (oder hohe Preise) geht, muss das "Sportgerät" nur perfekt funktionieren. Wenn nicht, wird es ausgetauscht.

Bei privater Haltung ist es einfach für den Reiter bequem, ein sauberes, trockenes "Sportgerät" bei Bedarf aus dem Käfig zu nehmen.

Menschen, DENKT NACH!!!

Auch wenn ich denen, die reine Boxenhaltung befürworten, auf die Füße trete: Wenn man nicht die Möglichkeit hat, sein Pferd artgerecht zu halten, sollte man verzichten und einen anderen Sport betreiben, oder eine Reitbeteiligung, die in guter Haltung steht, nehmen. Mann muss ja nicht aufs Reiten verzichten...

Zitat

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Gepostet von Swing


Auch wenn ich denen, die reine Boxenhaltung befürworten, auf die Füße trete: Wenn man nicht die Möglichkeit hat, sein Pferd artgerecht zu halten, sollte man verzichten und einen anderen Sport betreiben, oder eine Reitbeteiligung, die in guter Haltung steht, nehmen. Mann muss ja nicht aufs Reiten verzichten...

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Absolut wahr, Swing!

Man soll sich ja wundern, von wegen "mein Pferd kann nicht im Offenstall wohnen/ fühlt sich nicht wohl/ ist überfordert"... ich hatte hier gerade einen Traber stehen, der ist 6 Jahre gelaufen, war bis vor zwei Monaten noch im Rennen, nur ab und an ein paar Stunden Weide in der Zeit zwischen Rennen und Training, dann Sehnenschaden mit klassischem Boxenknast und wieder leicht im Schritt antrainiert (wo er dann los wollte und ständig hüpfte, was der Besitzerin natürlich Sorgen machte wegen der Sehne), aber für den Sport nicht mehr geeignet.
Bei uns stand er die ersten Tage nachts in der Box auf der Diele, dann ist er raus geflogen. Die Decke hatte er nur nachts draußen drauf, wenn es stark geregnet hat. Nach drei Wochen hat die Besitzerin ihn nach Hause geholt, wo er mit den Ponies im Offenstall steht, gerade an der Rangordnung kratzt und gar keine Decke mehr trägt. Und siehe da: das Pferd hat richtig ordentlich Winterfell bekommen (fast so wie mein Dicker), steht mal drinnen mal draußen und schlendert den ganzen Tag umher. Die Sehne hält. Und es hatte zwischendurch weniger als -15 Grad.
Das Pferd ist- oh Wunder- glücklich und zufrieden und weit entfernt von krank oder gestresst. Weil die Bedingungen stimmen.

Ich wollte keine Pferde halten, wenn es nicht so ginge, wie ich es hier machen kann.

Hallo zusammen,

ich hatte euch ja letztens geschrieben, dass mein Pferd im Winter in der Nacht im "Käfig" schläft. Ich finde das für ihn gut (sonst würde ich es ja nicht machen - ich reite abends und kann ihn nicht nass raus stellen *rechtfertig*) und zeige euch jetzt sein Reich. Den Rest des Jahres schläft er draußen mit der Herde.

Und zum Thema " Offenstallpferde können keine Turnierpferde sein" kann ich nur sagen: Royals Turniersaison begann letztes Jahr im September. Zu dem Zeitpunkt hat er noch draußen geschlafen und sah täglich aus wie ein Schweinchen. Auf Turnier hat er einen Großteil der gelackten "Turnierpferde" abgezogen.... kommt wahrscheinlich einfach aufs Pferd an und auf die Gewohnheit. Manche Pferde sind tatsächlich müder, wenn sie viel draußen sind und manche eben nicht....

Meine waren nie müde, sondern ausgelichen. Über mangelndes "Go" konnte ich mich irgendwie nie beschweren.

Das mit dem Rausstellen stimmt. Ich habe dann immer mit einer dünnen Regendecke eingedeckt und diese am nöchsten Tag wieder abgenommen. Heute wechelse ich einfach die Abschwitzdecken bis das Pferd trocken ist, bzw. tue zwei übereinander drauf und nehme sie ein paar Stunden später ab.
Meine Bekannte stellet ihre Pferde immer nass raus (allerdings kalt, nicht wenn sie noch warm sind). Die Ponies haben richtig dickes Fell, die bekommt man eh nicht trocken sie hatte seit jahren keinen Tierarzt mehr, kein krankes Pferd etc. . Bin gespannt, wie das verpimpelte Trabertier das mitmacht, der kennt es so ja nicht.

Mich würde ja interessieren, wie lange die Nachts- Boxenpferde der Forenmitgleider im Stall stehen und wie lange sie draußen sind, nur so interessehalber. Was kommen da dür Zeiten zustande? In Ställen, die ich kennen gelenrt haben, war es durchaus so, dass die Pferde erst um 9 Uhr raus kamen und zt. schon um 16- 17 Uhr wieder rein im Winter. Finde ich eine lange Zeit im Stall, wäre fürmich nicht akzeptabel...

Ich hatte mal ein Reitbeteiligungspferd... ein supertolles, auf dem ich auch mit 40 Jahren nochmal viel gelernt habe. Wir waren ein klasse Team, aber ich musste es aufgeben, weil ich mit den Besis nicht klar kam. Er hatte eine Paddockbox, kam um ca. 9 Uhr raus und meist schon mittags zwischen 12 und 2 wieder rein. Begründung: Weil es genug ist! Da musste ich mich trennen. Konnte ich auf Dauer nicht ertragen. Jetzt steht genau dieses Pferd im Dressurstall nebenan mit Einzel-Koppelgang täglich zwei Stunden- wenn das Wetter gut ist. Bei schlechtem Wetter 24 Stunden Box. Das Pferd hat Kissing Spines und Cushing. Medis gegen Fortschreiten von Cushing gibt es, sind aber zu teuer für ein Pferd, was nicht mehr geritten werden kann... Eine ruhige Herde auf geraden Weiden und Offenstall wäre die Option, die dem Pferd noch einen schönen Lebensabend geben würde. Aber nein! Die Tochter fühlt sich in der Stallgemeinschaft so wohl... Darum bleibt das Pferd, wo es ist.

Ich könnte

Also Royal kam anfangs (Ende Oktober) abends um ca. 21:30 Uhr in die Box. Ich habe ihn mir nach Feierabend geschnappt und mit ihm gearbeitet und bis ich dann fertig war, war es meist so 21:00 Uhr oder 21:30 Uhr. Wenn die Stallbesitzerin Nachtschicht hat, kommt sie morgens um 6:00 Uhr nach Hause und lässt Royal raus. Ansonsten kam er zu dem Zeitpunkt um 7:00 Uhr raus. Wir haben ein Ehepaar (beide Mitte 50), die sehr engagiert mit helfen am Stall und die Pferde füttern und betüddeln. Sie ist Frührentnerin und somit den ganzen Tag am Stall. Das ist Gold wert.

Also lag Royals Käfig-Zeit anfangs so bei ca. 8-10 Stunden.

Dann ist diese Käfig-Zeit in der „härtesten“ Winterzeit gestiegen, weil die Pferde von der Koppel aufs Paddock getrieben werden, wenn es dunkel wird. Das ist ja schon so gegen 16:15 Uhr. Dann sind die Raufen gefüllt und die Pferde bekommen ihr Heu aufm Paddock. Royal bekommt das dann halt in der Box. Gute 2 Stunden später bin ich dann wieder da gewesen zum betüddeln. In der Woche fahren wir abends 2x in die Halle, so dass er direkt nach der Koppelzeit geritten wird und dann gegen 21:00 Uhr in den Käfig kommt.

Jetzt fängt gerade die Zeit an, wo die draußen-Zeit glücklicherweise wieder länger geworden ist und auch kontinuierlich länger wird und Royal kommt ca. 18:00 Uhr in die Box. Spätestens ne halbe Stunde später bin ich dann ja auch schon wieder da. Ich habe ja auch noch eine Reitbeteiligung, die Royal tagsüber oder gegen Abend reitet (gestern zum Beispiel) und dann wird er sogar 2x am Tag betüddelt. Also ich denke, dass er es wirklich gut hat – ich habe ein reines Gewissen - und man muss ja auch bedenken, dass man die letzten 9 Jahre, die das Pferd als reines Turnierpferd gehalten wurde, nicht einfach so wegwischen kann. Er hat sich dafür extrem toll in die Herde integriert und nimmt sehr aktiv am Herdenleben teil (manchmal zu aktiv *hihi) Weder abends, noch morgens braucht man ein Halfter oder sonst irgendwas um Royal in den Käfig oder aus dem Käfig raus zu führen. Das zeigt mir auch, dass es für ihn alles ok ist.

Und das allerbeste Bespiel und der Beweis für meine gute Art der Pferdehaltung ist, dass ich vor einem Jahr noch ein unreitbares Pferd im Stall stehen hatte und seitdem er bei mir ist, hat er niemals mit dem Ohr gewackelt. Ganz im Gegenteil, das letzte Jahr war ein Jahr, in dem ausschließlich positive Fortschritte passiert sind und bis auf einen Husten im September (da hat er noch draußen geschlafen), war nix.

Er schwitzt extrem viel und extrem lange nach (hatte ich noch nie beim Pferd). Wir brauchen auf einem Turnier teilweise 5-6 Abschwitzdecken. Da ich 14 km entfernt vom Stall wohne, geht das nicht mit 2-Stunden später umdecken und raus stellen oder so. Von daher bin ich froh, dass morgens jemand da ist, der ihn füttert und raus stellt. Und so wenig mit ihm arbeiten, dass er nicht schwitz, geht bei ihm fast nicht.

Je nach Wetterlage werde ich entscheiden, wann er wieder draußen schläft.

Ich bin gespannt, wie es bei den anderen Forums-Kollegen so ist. Wobei ich glaube, dass ein Großteil seine Pferde in reiner Offenstallhaltung hält, oder?

Swing, das ist ja echt der Hammer... wie kann man nur so egoistisch sein...

Ich selbst könnte mein Pferd auch bei uns im Dorf in einen Stall stellen und in der näheren Umgebung hätte ich zig Möglichkeiten... aber da fahre ich lieber 14 km pro Strecke und weiß, dass mein Pferd es gut hat.

Ich kenne auch ein paar Leute, die ihre Pferde nur aus Bequemlichkeit in derartigen Ställen halten. Die stehen dann wirklich 23 Stunden lang in der Box und werden dann in der Halle geritten und wieder weg gestellt. Die Folgen sind für mich eindeutig: Viele Koliken, Atemwegserkrankungen, Steigen.... Tja.... selbstverschafftes Elend sage ich immer... Und ins Gelände kann man mit den Pferden fast nicht reiten, weil die einen Herzinfakt bekommen, wenn sie eine Sitzbank sehen. Die fangen im Frühjahr bei null an und wundern sich, dass es nicht klappt.

Also bei mir ist es ähnlich.jetzt wo es länger hell ist,kommen die pferde auch später rein.morgens um 7uhr kommen sie auf die weide,es sei denn es sind schulferien denn die leute vom hof sind lehrer.dann bleiben sie momentan bis etwa 17uhr draußen,das steigert sich dann.zwischen 19 und 20uhr wird kraftfutter gefüttert.heulage hatten sie dann schon und gegen 23uhr bekommen sie nochmal heulage und morgens wird zwischen 5 und 6 gefüttert.im sommer sind sind dann von 7uhr morgens bis 20uhr oder länger draußen.wenns extrem warm wird dann kommen sie über nacht raus bis zum mittag oder wer will dann 24std.

Hört sich gut an Fairy