Das Problem hab ich in meinem Taffi Thread schon mal beschrieben. Das Problem bei den Olivenkopf oder Schenkeltrensen ist oft, dass die sich aufstellen oder verkanten wie du es beschreibst, deswegen habe ich meine Schenkeltrense fixiert. Damit verhindert man ein Aufstellen, die Trense liegt ruhiger im Maul und man hat trotzdem eine genaue Einwirkung.
The mind and spirit of a true friend can come wreathed in gold, but just as often in a brown paper bag.
@neshad: Nee, das ist eigentlich nichts anderes als ne Wassertrense mit lockerer Kinnkette mit etwas Wirkung aufs Genick.
~~Die schwierigsten Pferde sind es, die dir am meisten geben können. (Lendon Grey)~~ ~~Man kann nicht sein Pferd mit Schreien trainieren und dann erwarten, dass es auf ein flüstern hört. (Dagobert .D. Runes)~~
Ich hab auch mal ein doppelt gebrochenes Olivenkopfgebiss ausprobiert. Habe ewig danach gesucht und Schatti fand es einfach doof. Er läuft am besten mit seinem westerngebiss, auch eher ein Zufallsfund, das war bei der Trense dabei. Zudem die Umstellung der Reitweise. Ich würde auch erstmal rum probieren, bevor du dir ein Mega teures Gebiss kaufst und dann findet es deiner total blöd.
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...und wenn jemand weint, bedeutet es nicht gleich, dass er schwach ist und aufgibt, sondern wenn jemand weint, bedeutet es, dass er in diesem Moment mehr fühlt, als das Herz vertragen kann....
An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.
Was rühmst du deinen schnellen Ritt? Dein Pferd ging durch und nahm dich mit! ;)
Taff: Stimmt, das klingt logisch... Mobi: Achso, das hat sich nur wegen der Beschreibung etwas komplizierter angehört. ;)
Schatti, nee, werde da jetzt auch erst mal gucken, ob mir jemand was im Stall zum Testen leihen kann oder werde erst mal gebraucht kaufen und dann weiter sehen. Was hast du für ein Westerngebiss?
...und wenn jemand weint, bedeutet es nicht gleich, dass er schwach ist und aufgibt, sondern wenn jemand weint, bedeutet es, dass er in diesem Moment mehr fühlt, als das Herz vertragen kann....
An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.
Was rühmst du deinen schnellen Ritt? Dein Pferd ging durch und nahm dich mit! ;)
Ich muss auch hier was altes wieder raufholen sorry.
Hat jemand von euch ein Billy Allen Gebiss in Verwendung? Mein voriges Pferd hat dieses Gebiss geliebt weil es a) wirklich wunderbar dünn war und b) durch den nur bedingt beweglichen Mittelteil ruhig im Maul liegt. Der neigt im Gelände auch ab und an mal zum abzischen (kein Blüter!), deshalb hab ich da Shanks dran. Heißt ja nicht zwangsläufig, dass die Zügel an den Shanks drankommen müssen....
Ich bin Patsy mit Billy Allen geritten. Wir waren sehr zufrieden damit. Sie eollte möglichst nicht so ein dickes Eisen im Maul haben... Da Kam ihr das Billy Allen ganz gelegen - war vom ersten Ritt an Super zufrieden!
Liegt gut und ruhig im Maul! Die meisten Pferde Die Ich so kenne und an denen es ausprobiert wurde, fanden es gut und liefen schön Damit. Ein Versuch Ist es alle mal wert!
Ride with the wind - and ride faster, feeling your horse's breath , heart , hooves carrying you further away
Also ich kann mittlerweile sagen, dass er das Billy Allen Bit definitiv nicht mag. Ich hab die Zügel NICHT an den Shanks, aber dadurch dass es das Bit with Shanks ist, ist im die Wirkung aufs Genick zu stark. Quittierte er bei den insgesamt 3 Versuchen mit kontinuierlichem Rückwärtsgang. Zur Not auch bergauf *hmpf* Runter, Gebiss gewechselt (auf doppelt gebrochene Bauchertrense oder Blumhack), lief wie am Schnürchen. Knebeltrense mag er auch nicht, hab ich als Apple Mouth Version probiert. Werde als dünne Alternative jetzt noch ein Snaffle aus dem Westernbereich probieren.
Bisheriges Fazit: Er mag: Apple Mouth doppelt gebrochen, Bauchertrense doppelt gebrochen, Wassertrense einfach gebrochen (wenn sie dünn ist), Blumhack Er mag nicht: Billy Allen mit Shanks, Knebeltrense, "normales" Hack
Dann gibt's ja eh nur noch dutzende andere Zäumungen die ich probieren kann... Schön langsam kann ich einen Handel mit den Dingern aufmachen... ;-)
Falls deine Knebeltrense eine Stange ist und die passende Größe hat, können wir uns gern mal über einen Handel unterhalten Ich wollte meinen Pferd nämlich gern mal so eine anbieten.
Dass mir das Pferd das liebste sei sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Das Pferd blieb mir im Sturme treu- Der Mensch nichtmal im Winde.
Wenn es dann mal was 'Englisches' sein darf: Ww und MrR laufen mit doppelt gebrochenen und anatomisch geformten Sprengergebissen. Sind nicht ganz günstig, aber Ww war kein 'Maultraum' und MrR war völlig verhunzt. Beide haben eine gute Einstellung zu ihren Gebissen bekommen. (Konstant, reell, weich und unerbittlich () mit den Gebissen gearbeitet). Honig draufgeschmiert, Zucker über Nacht antrocknen lassen, im Maul immer fair bleiben.
Ww danke, würde ich versuchen wenn er Zucker nicht komplett verweigern würde. Irgendwie hat er es generell nicht so mit süß, Bananen sind auch ein "wenns sein muss".
Ich schau mal was er zum Snaffle sagt, mit dem Baucher bin ich (bzw er) soweit schon sehr zufrieden, da gibt's eigentlich nur in den ersten 5 Min ein Kopfschütteln. Aber er läuft generell entspannter und zufriedener ohne Gebiss glaub ich - bestätigt auch immer wieder meine Trainerin. Werde also vermutlich bei der Richtung bleiben in uns bekannten Situationen. Bei neuem... ist die Sprenger vll auch noch einen Versuch wert!
Wenn er ohne Gebiss so deutlich zufriedener ist, probier doch mal ein Sidepull. Da er ja anscheinend auf Druck am Genick so empfindlich reagiert, sind Hackamore oder Bitless Bridle wohl weniger geeinget... Ich würd's probieren, die Zügel so in das Blum-Hack einzuschnallen, dass es wie ein Sidepull wirkt. Was hast Du denn für einen Nasenriemen da dran? Weich gepolstert? Härter? Das macht bei so einer Zäumung ne Menge aus. Wenn Du Dich natürlich ohne Gebiss nicht sicher fühlst, dann such fein weiter, was er akzeptiert. Ich hab für Shirana (die normalerweise mit Bitless Bridle geritten wird) eine einfache recht dünne Wassertrense für die Phasen, in denen sie beim Spazieren gehen den Mollie macht. Geritten bin ich sie damit erst einmal. Findet sie sch..., akzeptiert es aber - mit entsprechendem Gesichtsausdruck - einigermaßen. Vielleicht wär es mit einem anderen Gebiss besser, aber warum soll ich das ausprobieren, wo sie mit BB doch gut läuft?). Jedenfalls ist bei ihr eigentlich die Regel: Weniger Druck ist mehr. Sie ist dann einfach entspannter = springt auch nicht so schnell vorne weg und ich hab gar keinen Anlass, mir eine wirkungsvollere Bremse zu wünschen. Mit ihrem weiche gepolsterten Hack geht sie auch ganz gut, ist aber wibbeliger - eben, weil der vermehrte Druck sie nervös macht (obwohl es nicht fest verschnallt ist.) Dagegen kann ich Sidepull bei ihr quasi vergessen. Hab's mit ihrem weichen Kappzaum probiert (der von Barefoot, der ist ohne diese festen Metalleinlagen und darf durchaus als Sidepull genutzt werden). Das ignoriert sie völlig. Bei ihr geht's halt besser über's Genick als über die Nase. Aber Deiner ist da ja genau umgekehr gestrickt.
Zitat von Warwing im Beitrag #115Wenn es dann mal was 'Englisches' sein darf: Ww und MrR laufen mit doppelt gebrochenen und anatomisch geformten Sprengergebissen. Sind nicht ganz günstig, aber Ww war kein 'Maultraum' und MrR war völlig verhunzt. Beide haben eine gute Einstellung zu ihren Gebissen bekommen. (Konstant, reell, weich und unerbittlich () mit den Gebissen gearbeitet). Honig draufgeschmiert, Zucker über Nacht antrocknen lassen, im Maul immer fair bleiben.
Wäre mein Tipp.
So auch meine Erfahrung. Ich habe meinem Pferd alles mögliche angeboten. Er hat sich ein recht dickes, doppelt gebrochenes Sprengergebiss ausgesucht. Manchmal mag er das nicht mehr, dann (und im Gelände) bekommt er eine D- Trense mit Kupferrollen oder eine auch mal Spielkette. Das Spielen entspannt ihn, lenkt ihn ab und er setzt sich dann nicht so schnell fest. Ich möchte aber bei der Dressurarbeit nicht, dass er permamnent mit dem Gebiss rumspielt, daher verwende ich es nur im Gelände. Ich habe lange vermeiden, ihn irgendwie zu konfrontieren mit dem Gebiss. Mittlerweile handhabe ich es wie Ww: konstant, weich reel und unerbittlich. Gebiss ist halt da, tut nichts und jegliches Drama wird ignoriert. Pferd hat das schon verstanden, die Hand bleibt locker dran wenn er Drama macht. Ich ignoriere das. Würde ihn aber nie hart anfassen oder über`s Maul strafen, wir wollen es uns ja nicht verscherzen. Ich longiere seit ein paar Wochen auch mit langen, leichten Ausbindern, damit er lernt zu akzeptieren, dass etwas "fest" ist. Da darf nichts schlackern und es darf nicht so kurz sein, dass er nicht mehr gucken kann, wenn er möchte. So akzeptiert er das sehr gut, lehnt sich ein bißchen an und wird nicht mehr panisch. Gebisslos geht bei ihm gar nicht. Da wird er zur Wildsau. Kappzaum ebenso. Ich habs ihm mehrfach angeboten, alle möglichen Varianten. Will er nicht
Das Phänomen mit dem Hebel kenne ich auch. Viele meiner Traber haben auf eine Hebelgebiss gerade in der ersten Zeit nach der Bahn sehr gut reagiert und sich nicht so auf die Hand geworfen und auch ihre Zungenfehler nicht mehr gezeigt. ich hab`s dann meinem Hengst mal angeboten (Nathe- Pelham mit zwei Zügeln), weil der zwar nie losgegangen ist, sich aber immer total auf die Hand gehängt hat, was bei Reitstrecken über 40 km mit "Rücken" irgendwann anstrengend wird. Pferd hat wie immer beim Aufsteigen den Kopf hoch geworfen, es entstand nichtmal Druck auf den Zügel, da saß er schon auf dem Hintern. Das gleiche mehrfach im Schritt und Trab, sobald es irgendwie ans Genick kam, saß er. Einzig im galopp ging das super, da war er aber auch eher schmerzbefreit, Hauptsache laufen. Ich hab das dann gelassen und ihm seine alte, dicke Renntrense wiedergegeben. Das Pferd hatte auch eine Arthrose in Genick und Kiefergelenk, vielleicht hatte es auch damit zu tun.
Dass mir das Pferd das liebste sei sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Das Pferd blieb mir im Sturme treu- Der Mensch nichtmal im Winde.
Hab das Blumhack ja "sanft" verschnallt und wir haben ein weiches Gelpad dran. Also eigentlich wirklich eine sanfte Zäumung. Ich suche nur nach einem Gebiss als Alternative, da er bei manchen "Dressur"aufgaben noch die Unterstützung am Kopf braucht und ich das nicht in der Deutlichkeit machen möchte die er beim gebisslosen Zaum braucht. War das verständlich? Also als Alternative suche ich eben noch ein Gebiss und ich "diskutiere" dann auch nicht mit ihm, ab und an muss er das eben akzeptieren. Aber soll halt eins sein dass er gerne annimmt. Vll ist die Bauchertrense eh schon das was er mag, damit geht er wirklich motiviert und brav. Ist auch nicht jeder Tag gleich und manchmal mag er das sogar lieber als das Ding auf der Nase. Deshalb möchte ich ja auch was anderes nehmen können.
Jupp, verständlich erklärt! Man müsste mal eine Zäumung erfinden, die beides kann: Gebiss mit Zügel dran und drüber noch ein Sidepull ebenfalls mit Zügeln (halt wie bei einer Kandare nur eben doch anders. ) Also theoretisch kann man sich das ja selbst basteln, aber da bleibt immer noch das Problem, dass der Gebissring mit der Zügelschnalle des Sidepulls kollidieren könnte. So was könnte m.E. helfen, in Situationen, in denen das Pferd die feinere Gebisshilfe braucht. Naja, ich drück jedenfalls die Daumen, dass Ihr das Passende herausfindet. Ist ja immer eine spannende Sache, so was.
RENNPFERDE-RENTE-FORUM
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07.05.2014 01:02
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Ich wollte meinen Pferd nämlich gern mal so eine anbieten.
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